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Sonntag, April 28, 2024

Mehr Sicherheit für E-Bikes

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Raubling, 07. Februar 2017 (vz). Wie gefährlich sind Elektrofahrräder? Aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden (Destatis) zufolge sehr. Demnach wurden in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres 57 Menschen in Deutschland durch einen Unfall mit dem Pedelec oder E-Bike getötet. Zum Vergleich: Ein Jahr zuvor waren es im gleichen Zeitraum noch 32 Menschen, die in Folge eine Pedelec-Unfalls starben.

Auch die Anzahl der insgesamt registrierten Unfälle mit elektrifizierten Fahrrädern schnellten im gleichen Zeitraum in die Höhe. Waren es 2015 noch 2.888 Unfälle, so mussten die Wiesbadener Statistiker im vergangenen Jahr bereits 3.946 Unfälle registrieren – eine Zunahme von mehr als 36 Prozent. Wurde die Gefahr durch elektrisch unterstütze Fahrräder also generell unterschätzt und auch von der Industrie und dem Handel nicht ausreichend berücksichtigt? Der Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV) mit Sitz im hessischen Bad Soden zumindest gibt Entwarnung und begründet den Anstieg der Unfallzahlen vor allem mit dem stetig wachsenden Bestand an E-Bikes in Deutschland. Ende 2016 waren laut ZIV etwa drei Millionen E-Bikes auf deutschen Straßen unterwegs, zu Beginn des Jahres 2015 zählte das Statistische Bundesamt noch etwa zwei Millionen Elektrofahrräder in Deutschland. Diese Zahlen relativieren den Zuwachs bei den Unfallzahlen.

Die Elekrifizierung des Fahrrades bietet neue Chancen der Mobilität. Die Gefahren dürfen aber nicht unterschätzt werden.
Dennoch muss in der Gesamtbetrachtung ein entscheidender Faktor berücksichtigt werden. Besonders die Gruppe der sogenannten “Best-Ager“, also Senioren, freut sich das E-Bike größter Beliebtheit. Und genau diese Nutzergruppe ist oftmals auf dem Fahrrad sehr unerfahren und unsicher, besonders im Straßenverkehr.

Die Fusion Tube Edge Rahmen-Technologie von corratec hebt die Stabilität und Sicherheit von E-Bikes auf ein neues Niveau (Grafik: corratec)

 

Neue Rahmen-Technologien für sichere E-Bikes
Der Grund: Oft wurde über viele Jahre hinweg eine Radpause eingelegt. “Somit wird das E-Bike in sehr vielen Fällen als klassischer Wiedereinstieg in die Zweiradmobilität genutzt“, weiß Günther Schoberth-Schwingenstein, Marketing-Chef des bayerischen Fahrradherstellers corratec (Raubling) zu berichten. “Das ist nicht nur für die beratenden Radhändler eine große Herausforderung, auch auf die Hersteller kommen neue und große Herausforderungen zu. “Bei E-Bikes, die bevorzugt von Senioren oder anderen ungeübten Radlern im Alltag genutzt werden, steht die Stabilität des Rades im Vordergrund“, so Schoberth-Schwingenstein weiter. Ein weicher und labiler Rahmen verstärkt die Unsicherheit beim Fahren und erhöht damit die Unfallgefahr enorm.
Die Antwort corratecs heißt “Fusion Tube Edge-Rahmen-Technologie“. Die Raublinger Ingenieure haben die die E-Bikes der aktuellen Generation mit dieser patentierten Technologie ausgestattet, die mit einer einzigartigen Wabenstruktur sowie einer verstärkenden “Kante“ die Konstruktion außerordentlich fahrstabiler aber zugleich auch leichter E-Bikes ermöglicht. “Dies ist besonders bei den beliebten Tiefeinsteigern der Garant für ein hohes Maß an Stabilität. Das Resultat: Einer der weltweit stabilsten und sichersten E-Bike Rahmen.

(Titelbild: Die Elektrifizierung des Fahrrades bietet neue Chancen der Mobilität. Die Gefahren dürfen aber nicht unterschätzt werden – Foto: corratec)

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