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Dienstag, April 30, 2024

Die Gelenkprothese kann warten

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(djd). Arthrose ist die weltweit häufigste Gelenkerkrankung – bereits ab dem 35. Lebensjahr sind bei vielen Menschen arthrotische Veränderungen zu erkennen, ab dem 65. Lebensjahr leidet jeder Dritte darunter. „Tückisch ist dabei, dass Arthrose oft lange Zeit unbemerkt bleibt“, erklärt Gesundheitsexpertin Katja Schneider des Verbraucherportals Ratgeberzentrale (www.rgz24.de). Die Entwicklung verlaufe meist schleichend. Nach anfänglicher Beschwerdefreiheit zeige sich der Gelenkverschleiß zunächst durch Anlaufschmerzen nach längerer Ruhephase.

Gelenkschützendes Kollagen

Wird jetzt nicht konsequent behandelt, verstärken sich die Probleme immer mehr, bis schließlich jede Bewegung schmerzt. Für die Betroffenen ist häufig der Einsatz einer Gelenkprothese der letzte Ausweg. Da diese aber nur begrenzt haltbar ist, sollten Arthrosepatienten besser bei den ersten Anzeichen auf eine umfassende Behandlung setzen. Sportmediziner Oberarzt Andrew Lichtenthal aus Frankfurt/Main rät zu einer konsequenten Schmerztherapie, physikalischen Anwendungen mit Kälte oder Wärme und intensiver Physiotherapie wie Krankengymnastik, um die Gelenke wieder mobiler zu machen. Auch das Essen spiele eine wichtige Rolle, der Gelenkknorpel brauche sogenannte Kollagen-Peptide. Gesunder Knorpel besteht zu 70 Prozent aus Kollagen. Allerdings produziert der Körper es selbst nicht ausreichend und die Aufnahme über die Ernährung ist schwierig. „Ich empfehle meinen Patienten daher unter anderem die Einnahme von „CH-Alpha Plus“ Trink-Kollagen aus der Apotheke mit entzündungshemmendem Hagebuttenextrakt“, so Lichtenthal. Bei den bioaktiven Kollagen-Peptiden handelt es sich um natürliche Eiweißbausteine, aus denen im Körper gelenkschützendes Kollagen gebildet wird.

Mit moderatem Sport vorbeugen

Neben dieser Therapie sollten sich Patienten auch selbst bewegen. Regelmäßiges Walken, Radeln oder Schwimmen sorgen dafür, dass Nährstoffe aus der Gelenkflüssigkeit in den Knorpel transportiert werden. Zudem werden die stützenden Sehnen, Muskeln und Bänder gestärkt, belastendes Übergewicht wird abgebaut.

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