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Dienstag, April 30, 2024

Aufwärtstrend für Bayerns Tourismus setzt sich fort

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Positive Entwicklung zeigt sich in allen Regierungsbezirken und Betriebsarten

Fürth / Schweinfurt. Im April 2022 meldet das Bayerische Landesamt für Statistik eine weiter steigende Nachfrage bei den 11 207 geöffneten Beherbergungsbetrieben Bayerns. „Gut 2,4 Millionen Gäste übernachten rund 6,6 Millionen Mal in einem bayerischen Beherbergungsbetrieb, zeigen die Zahlen“, so das Fachteam im Landesamt für Statistik.

Im Zeitraum von Januar bis April 2022 werden knapp 6,8 Millionen Gästeankünfte (davon 82,9 Prozent aus dem Inland, 17,1 Prozent aus dem Ausland) und nahezu 19,8 Millionen Übernachtungen verzeichnet. Diese Werte sind bedeutend höher als im Vorjahrszeitraum, der noch vom zweiten Corona-Lockdown geprägt war.

Sowohl für April 2022 als auch für den Zeitraum von Januar bis April 2022 weisen durchweg alle Regierungsbezirke hohe positive Veränderungsraten auf. Oberbayern zählt im April 2022 mit rund 1,1 Millionen sowohl die meisten Gästeankünfte als auch mit rund 2,8 Millionen die höchste Anzahl an Übernachtungen. Die Landeshauptstadt München trägt hierzu einen enormen Anteil bei: Im April 2022 übernachten knapp 500 000 Gäste fast 1,2 Millionen Mal in einem Münchener Beherbergungsbetrieb. Die Millionengrenze ebenfalls überschritten haben im April die Übernachtungszahlen in Schwaben (400 000 Gästeankünfte, 1,2 Millionen Übernachtungen).

Unter den Betriebsarten erreichen im April die Hotels mit rund 1,3 Millionen Gästeankünften einen Anteil von 52,0 Prozent am gesamtem Gästeaufkommen. Die Vorsorge- und Reha-Kliniken verbuchen mit +28,1 Prozent bei den Ankünften und +10,5 Prozent bei den Übernachtungen die geringste Steigerung im Vergleich zu April 2021.

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