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Mittwoch, Mai 8, 2024

Zum Anti-Diät-Tag am 6. Mai

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Im Jahr 2014 wurden in den bayerischen Krankenhäusern 3 177 vollstationäre Behandlungen von Patienten mit psychisch bedingten Essstörungen durchgeführt, rund 2,3 Prozent mehr als 2013 und 44 Prozent mehr als vierzehn Jahre zuvor. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, waren nahezu nur Mädchen und junge Frauen (93,8 Prozent) betroffen.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik anlässlich des Anti-Diät-Tages am 06. Mai mitteilt, wurden im Jahr 2014 in den bayerischen Krankenhäusern 3 177 vollstationäre
Behandlungen von Patienten mit psychisch bedingten Essstörungen als Hauptdiagnose durchgeführt, 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr (2013: 3 107). In 56,7 Prozent der Fälle (1 800 Behandlungen) waren die psychisch bedingten Essstörungen eine Anorexia nervosa (=Magersucht) und in 22,3 Prozent (707 Behandlungen) eine Bulimia nervosa (=Ess-Brechsucht). Die durchschnittliche Verweildauer war mit 52,4 Tagen um 45,1 Tage länger als beim Durchschnitt aller vollstationären Behandlungen.

Betrachtet man die psychisch bedingten Essstörungen insgesamt nach Geschlecht so zeigt sich, dass in 93,8 Prozent (2 979 Behandlungen) die Patienten weiblich waren, bei der Anorexia nervosa betrug der Anteil der weiblichen Patienten 95,6 Prozent (1 720 Behandlungen) und bei der Bulimia nervosa sogar 97,6 Prozent (690 Behandlungen).
Statistik Diät

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