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Mittwoch, Mai 1, 2024

Unterstützung durch die Bayerische Landesstiftung

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6.500 Euro für privaten Antragsteller aus Schönberg

Freyung. Die Bayerische Landesstiftung unterstützt auch im Jahr 2022 wieder Sanierungsmaßnahmen an denkmalgeschützten öffentlichen und privaten Bauwerken in ganz Bayern. Im Landkreis Freyung-Grafenau konnte dabei ein Projekt eines privaten Antragstellers in Schönberg mit 6.500 Euro unterstützt werden. Dies teilte der Landtagsabgeordnete Max Gibis nach der Sitzung des Stiftungsrates mit. 

Dem Antrag des privaten Antragstellers aus der Gemeinde Schönberg über 6.500 Euro zur Erneuerung der Fenster und Türen des Anwesens in der Regener Straße in Schönberg konnte vollumfänglich entsprochen werden. Der beantragte Zuschuss entspricht 8,3% der zuwendungsfähigen Sanierungskosten, maximal möglich sind bei Zuschüssen durch die Bayerische Landesstiftung 8,5% der zuschussfähigen Kosten. Im Vorfeld der Entscheidung hatte sich bereits das Landesamt für Denkmalpflege wegen des ortsbildprägenden Charakters des privaten Gebäudes und der regionalen Bedeutung des Anwesens für die Gewährung des Zuschusses ausgesprochen.

Der Abgeordnete Max Gibis betonte die Bedeutung der Fördermöglichkeiten durch die Bayerische Landesstiftung gerade bei der Sanierung historischer Bauten. Seit der Gründung der Stiftung im Jahr 1972 wurden im kulturellen und sozialen Bereich für über 10.000 Projekte Zuschüsse mit einem Gesamtvolumen von rund 600 Millionen Euro bewilligt. Dabei geht die Bandbreite der Förderung von wenigen Tausend Euro bis zu Maßnahmen, die mit mehreren Hunderttausend Euro oder in Ausnahmefällen auch mit einem Millionenbetrag gefördert werden.

Außerdem rief Max Gibis dazu auf, die Chancen, die eine Förderung durch die Bayerische Landesstiftung eröffnet, im Landkreis Freyung-Grafenau konsequenter zu nutzen. „Nur wer einen Antrag für eine Maßnahme stellt, kann auch berücksichtigt werden“, so der Abgeordnete. „Noch immer fließen viel mehr Fördergelder über die Bayerische Landesstiftungen in andere Regionen Bayerns, weil dort einfach mehr Anträge gestellt werden.“

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