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Donnerstag, Mai 2, 2024

Und immer wieder da Woid

Lesestoff

Musikalische Lesung mit Christian Fischer und Ingrid Hupf im Haus zur Wildnis

Ludwigsthal. Ein ganz besonderes kulturelles Schmankerl gibt’s am Freitag, 29. April 2022 im Haus zur Wildnis. Unter dem Motto „Und immer wieder da Woid“ lädt die Nationalpark-Einrichtung zur musikalischen Lesung mit Christian Fischer und Ingrid Hupf – los geht’s um 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Christian Fischer, alias „der letzte Waidler“, ist in Kreuzstraßl in der Gemeinde Lindberg aufgewachsen. Bekannt ist er unter anderem durch seine Waldmärchen. „Die Fee vom Falkenstein“ und „Korbinian der Königsbaum“, aber auch durch seinen im Bayerischen Rundfunk vorgestellten Endzeitroman „Das zweite Paradies“, die Bühnenprogramme „Boanig“ und „Knochenjob“ sowie einer Vielzahl von lyrischen Texten, in denen er seine Verbundenheit zum Bayerischen Wald zum Ausdruck bringt.

Ingrid Hupf, Gewinnerin des Zwieseler Finks, Gitarristin, Harfinistin und Sängerin in zahlreichen Musikformationen, stellt beim Auftritt im Haus zur Wildnis mehr als nur eine musikalische Begleitung dar. Gemeinsam standen die beiden bereits für das ebenfalls von Christian Fischer geschriebene Programm „Woidrauschn“ auf der Bühne und begeisterten das Publikum vor vollen Rängen.

„Und immer wieder da Woid“ möchte seine Zuhörer zu einer Gedankenreise durch die tiefgrünen Wälder des Bayerischen Waldes entführen. Dabei erzählen Fischers Texte von Heimatliebe, warum die Waidler seiner Meinung nach etwas ganz Besonderes sind oder aber davon wie es ist, wenn morgens die feuchten und dampfenden Wälder aus ihrem tiefen Schlaf erwachen.

Die knapp zweistündige Darbietung möchte aber vor allem daran erinnern, welch wundervolles Juwel die Bayerwald-Heimat ist. Und welch Geschenk es ist, in ihr leben zu dürfen. Am Ende sollen die Zuhörer mit der Überzeugung nach Hause gehen, dass sie mit Freude und aus Überzeugung dem Motto des Abends zustimmen können – „Und immer wieder da Woid“.

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