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Samstag, April 27, 2024

Tiefenbach wird ‚Smarte Gemeinde‘

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Erfolgreiche Bewerbung aus dem Passauer Oberland

Tiefenbach. Staatsministerin Kaniber gratulierte den Siegern im Wettbewerb „Smarte Gemeinde – auf dem Weg in die digitale Zukunft“ kürzlich per Brief. Einen solchen erhielt auch die Gemeinde Tiefenbach, Mitglied der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Passauer Oberland e.V. Damit gehört Tiefenbach zu den fünf Gemeinden in Niederbayern, die es mit ihrer Bewerbung geschafft haben, in den nächsten Jahren gemäß dem Motto des Wettbewerbs „auf dem Weg in die digitale Zukunft“ gefördert und begleitet zu werden. Eine Fachjury aus Wissenschaft, Verwaltung und Praxis wählte die innovativen und zukunftsgerichteten Bewerbungen aus.

Tiefenbachs Bürgermeister Christian Fürst stand von Beginn an hinter der Idee seines Geschäftsleiters Anton Mayrhofer, sich hier mit ihrer Gemeinde beteiligen zu wollen. Sie stießen auch auf offene Ohren bei der ILE Geschäftsführerin Gabriele Bergmann, die gemeinsam mit Mayrhofer schließlich die Bewerbung vorbereitet hatte. „Wir sind sehr dankbar, dass unsere Mühe und Zeit, die wir investiert haben, letztlich belohnt wurde“, so Mayrhofer und Bergmann. Und Bürgermeister Fürst ergänzt, er sehe die Teilnahme an dem Projekt „als Chance, gute Ansätze für die Zukunft zu entwickeln, die auch den anderen zehn Gemeinden im Passauer Oberland von Nutzen sein können“.

Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hatte zur Teilnahme am Wettbewerb aufgerufen, um die Gemeinden bei digitalen Prozessen, die in Zukunft verstärkt auftreten werden, zu unterstützen. Die ausgewählten Gemeinden – insgesamt zehn in Niederbayern und Unterfranken – werden dabei vom Technologie Campus Grafenau wissenschaftlich begleitet und unter anderem vom Bereich Zentrale Aufgaben der Verwaltung für Ländliche Entwicklung mit Sitz in München betreut. Der Campus der Technischen Hochschule Deggendorf mit Sitz in Grafenau kann aus seinem Erfahrungsschatz mit dem Modellprojekt „Digitales Dorf Bayern“, das er über drei Jahre lang intensiv betreut hatte, schöpfen und Erkenntnisse daraus einfließen lassen.

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