„Full Haus“ bei den Maltesern
Annathal. „Wir hatten von Anfang bis Ende Full Haus“, berichtet ein strahlender Malteser Rettungsdienstleiter Werner Kloiber vom Tag der offenen Tür an der Rettungswache in Annathal am vergangenen Samstag.
Nicht nur die Ehrengäste gaben sich die Klinke in die Hand, wie etwa Landrat Sebastian Gruber, der Mauther Bürgermeister Ernst Kandlbinder und der 2. Bürgermeister Michael Bumberger oder die Bürgermeister von Philippsreut, Helmut Knaus, und Hohenau, Eduard Schmid, letzterer auch Vorstandsmitglied bei den Maltesern und viele seiner Vorstandskollegen. Auch zahlreiche Vertreter von Vereinen, vor allem aber die Bevölkerung aus Annathal und darüber hinaus informierte sich über die im vergangenen Jahr eingeweihten Rettungswache und was es dort alles zu sehen gibt.
Das ist einiges und war natürlich beim Tag der offenen Tür noch mehr: Es gab Führungen durch das Haus, die Notfallrettung und die entsprechenden Fahrzeuge wurden vorgestellt, für unterhaltsame Musik sorgte die „One-Man-Band“ Christian Teufel, selbst aktiver Malteser aus Philippsreut, und für das leibliche Wohl hatten Thomas Madl aus Bischofsreut und sein Team einen leckeren Brunch vorbereitet. Für die kleinen Gäste war die Hüpfburg der Renner. „Die Besucher waren sehr interessiert, hatten viele Fragen, etwa, wann die Rettungswache besetzt ist und welche Schichtzeiten wir haben“, berichtet Werner Kloiber.
„Besonders freue ich mich, dass auch viele Rettungsdienst-Mitarbeiter und ehrenamtliche Malteser aus Nah und Fern den Weg nach Annathal gefunden haben. Mein Dank gilt vor allem Rettungsdienst-Mitarbeiterin Judith Egger, die die Hauptorganisation übernommen hat“, so Werner Kloiber.
Auch die Kindergruppe, die sich gerade in Annathal formiert und von Lisa Nusshart und Martina Fastner geleitet wird, half kräftig beim Tag der offenen Tür mit. Bei der Segnung der Rettungswache im vergangenen September sind die Kinder selbst an die Malteser-Verantwortlichen herangetreten mit dem Wunsch: „Wir wollen auch Malteser werden.“
(Titelbild: Rettungsmittel für die Großen, eine Hüpfburg für die Kleinen; beim Tag der offenen Tür an der Rettungswache Annathal war für alle Besucher etwas geboten – Foto: Kloiber)
