Passau. Der bayerische Bau- und Verkehrsminister Christian Bernreiter hat das Staatliche Bauamt Passau besucht. Nach Informationen über aktuelle Projekte und Maßnahmen durch die Amtsleitung nutzte er die Gelegenheit zum Dialog mit den Beschäftigen der Behörde. Er bedankte sich bei allen Mitarbeitenden für ihren Einsatz zur Verbesserung der Infrastruktur in der Region.
Behördenleiter Norbert Sterl gab einen Einblick in eines der flächenmäßig größten Bauämter Bayerns. Derzeit verantwortet der Bereich Hochbau 39 sogenannte Große Baumaßnahmen, 77 Kleine Baumaßnahmen sowie 306 Bauunterhaltsmaßnahmen. Im Bereich Straßenbau befiden sich 67 Ortsumfahrungen und Ausbaumaßnahmen, 100 Fahrbahnerneuerungen sowie 21 Radwege-Baumaßnahmen in Planungen, Vorbereitung oder Durchführung.
Kurt Stümpfl (Bereichsleiter Straßenbau) hob die Arbeit des Straßenbetriebsdienstes hervor und informierte über Fortschritte beim Bau der Ortsumgehung Vilshofen (Landkreis Passau), dem Bau einer neuen Brücke über die Ohe bei Eberhardsreuth (Landkreis Freyung-Grafenau) sowie die Planungen für die Ortsumgehung Auerbach (Landkreis Deggendorf).
Gerald Escherich (Bereichsleiter Hochbau) gab Einblick unter anderem in die Arbeiten für den Neubau der Justizvollzugsanstalt Passau, die Erweiterung der Mensa an der THD Deggendorf sowie die Planungen für das Internationale Wissenschaftszentrum der Universität Passau.
Die Personalratsvorsitzende Katja Kölbl sprach wichtige Themen an, welche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen.
Staatsminister Christian Bernreiter sprach über aktuelle und künftige Herausforderungen der bayerischen Staatsregierung und nutzte anschließend die Gelegenheit zum Dialog mit den Beschäftigten der Behörde. Der Bauminister nahm dabei einige Anregungen zur Verbesserung im Arbeitsalltag der Staatsbauverwaltung mit nach München.
„Mir ist es wichtig, alle Bauämter persönlich zu besuchen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier haben eine Schlüsselfunktion, denn sie setzen um, was wir in der Politik beschließen – und das machen sie hervorragend. Das Programm ist sportlich und die Anforderungen sind hoch. Umso mehr freut mich das große Engagement vor Ort, für das ich mich bei allen Beschäftigten herzlich bedanke“, sagte der Bauminister.
