Arbeiten ab 9. September 2022 in einer Ausstellung in der St. Anna-Kapelle zu sehen
Passau. Gloria Sogl, Šárka Coganová und Karim Hussein. Das sind die drei Künstler, mit denen Hubert Huber im Herbst in der St.-Anna-Kapelle eine Ausstellung vorbereiten darf. Der Vorsitzende des Berufsverbands Bildender Künstler Niederbayern (BBK) war zugleich Vorsitzender der hochkarätig besetzten Jury, die auf Einladung von Christoph Helmschrott, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, wieder drei Preisträger für den Kunstpreis Junge Kunst wählen durfte.
Seit 1996 findet dieser Wettbewerb statt, der länderübergreifend Junge Kunst aus Niederbayern, Oberösterreich und Südböhmen auszeichnet. Gerade in der aktuellen Zeit habe das Projekt damit mehr als nur Symbolcharakter, sondern sei als Zeichen der Völkerverständigung und als friedlicher Brückenschlag zwischen den Nationen zu sehen, betonte Gastgeber Christoph Helmschrott.
Die Jurymitglieder (Dr. Marion Bornscheuer, Museum Moderner Kunst Passau, Prof. Dr. Alexander Glas, Universität Passau, Robert Hübner, Kunstuniversität Linz, Alois Brunner, Kunstverein Passau, Vít Pavlík, Südböhmische Künstlervereinigung, Dr. Stefan Rammer, Passauer Neue Presse, Konrad Schmid, Preisträger 1996, Christoph Goldstein, Bezirk Niederbayern, Hubert Huber, BBK Niederbayern und Christoph Helmschrott, Sparkasse Passau) wählten aus 50 Einrichtungen drei Sieger aus drei Ländern:
Gloria Sogl (geb. 1994) aus Wegscheid mit Keramikobjekten, für Oberösterreich Karim Hussein (geb. 1995) aus Linz mit Malerei aus Sprayfarbe, Öl und Acryl und für Südböhmen die aus Jablonec nad Nisou stammende Šárka Coganová (geb. 1974) mit alternativer Grafik und Mischtechniken.
Die Arbeiten werden ab 9. September 2022 in einer Ausstellung in der St.-Anna-Kapelle zu sehen sein. Zusätzlich wird die Sparkasse jeweils eine Arbeit der Preisträger ankaufen und damit ihre Kunstsammlung ergänzen.
