Minzgrün erstellt Konzept zur Markenentwicklung
Fürstenstein. Einstimmig beschlossen die elf Gemeinden im Passauer Oberland im Herbst 2018, ein Konzept zur Entwicklung der Marke „Passauer Oberland“ gemeinsam mit einer passenden Agentur erarbeiten zu wollen. Die Wahrnehmung der zahlreichen Aktivitäten und die weitere Etablierung des interkommunalen Gemeindeverbunds Passauer Oberland sollte damit unterstützt werden. Nach erfolgter Ausschreibung fiel die Wahl auf die Agentur minzgrün aus Passau, die im März mit ihrer Arbeit begann.
Nach einem mehrmonatigen Arbeitsprozess konnte die Geschäftsführerin der Agentur, Katharina Spatz, bei der letzten Sitzung der ILE-Gemeinden nun das Konzept vorstellen und das erste Exemplar der sogenannten „Brand Guidelines“ an die beiden ILE-Vorsitzenden Bürgermeister Stephan Gawlik (re.) und Walter Bauer (li.) überreichen. Zuvor waren die neuen Richtlinien zur Markenkommunikation einstimmig in der Runde der ILE-Gemeinden verabschiedet und mit großem Lob bedacht worden.
Künftig wird sich die ILE Passauer Oberland mit dem Zusatz „Wir für Mehr“ verbal in Szene setzen und zu konkreten Projekten entsprechend Stellung beziehen. Die wahrnehmbare Umsetzung wird in den nächsten Wochen vorbereitet und soll ab Jahresbeginn 2020 sukzessive in die Außendarstellung integriert werden. Als gestalterisches Element wird es durch ein sog. Key-Visual eine Logo-Ergänzung geben, die die Vielfalt der Themenbereiche, mit denen sich die ILE-Arbeit beschäftigt, darstellen soll.
Die Erarbeitung des detailliert ausgearbeiteten Strategiepapiers erstreckte sich über eine eingehende Analyse und Recherche des bestehenden ILE-Auftritts (off- und online) und seiner Wahrnehmung, Befragungen von Bürgern und bestimmten Zielgruppen, Arbeitstreffen mit den ILE-Bürgermeistern und Verantwortlichen bis zur Abstimmung erster Botschaften und gestalterischer Entwürfe. Die Erkenntnisse und Ergebnisse aus diesem umfangreichen Prozess flossen in die neue Markenkommunikation ein.
Ziel ist es, Sinn und Nutzen der gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit im Passauer Oberland mit seinen zahlreichen Projekten und Aktionen in den Gemeinden und ihrer Bürgerschaft künftig besser zu vermitteln und damit auch das Wirken der Gemeindeallianz auf Dauer zu stärken. Der gesamte Prozess wurde durch das Amt für ländliche Entwicklung Niederbayern gefördert.
