Für besonders gelungene Fassadenrenovierungen vergibt die Stadt Passau schon seit 1976 alljährlich Preise – so auch heuer. Um die Preisverleihung trotz der Corona-Pandemie gemäß den geltenden Regelungen durchführen zu können, empfing Oberbürgermeister Jürgen Dupper stellvertretend für alle Preisträger die Gewinner des 1. und 2. Preises, Peter Mühlbauer und Lisa Stettin, um ihnen im Kleinen Rathaussaal die Urkunden persönlich zu überreichen.
Nach einem öffentlichen Aufruf zu diesem Wettbewerb konnten bis 4. September dieses Jahres Vorschläge für 2019 mit den entsprechenden Unterlagen bei der Stadtverwaltung eingereicht werden. Zum Ablauf dieser Frist lagen insgesamt zehn Bewerbungen vor. Ein fachkundiges Preisrichtergremium begutachtete und bewertete daraufhin die Gebäude bei mehreren Rundgängen. Anfang Oktober stand die Rangfolge der Preisträger fest, die schließlich auch vom Ausschuss für Bauen und Liegenschaften bestätigt wurde.
Die Gewinner im Einzelnenen:
- Preis
kein Geldpreis, da bereits anderweitig gefördert
Große Messergasse 2, Alte Stadtapotheke
Bauherr: Peter Mühlbauer - Preis
verbunden mit einem Geldpreis in Höhe von 500 Euro
Parkstraße 12
Bauherr: Lisa Stettin - Preis
kein Geldpreis, da kirchlicher Bauherr
Steinweg 1, St. Maximilian
Bauherr: Diözese Passau, Bischöfliche Finanzkammer
Die Bauherren folgender Objekte erhalten eine Anerkennung in Form einer Urkunde:
- Kirche St. Valentin mit zwei Sonderpreisen ohne Preisgeld, da kirchlicher Bauherr, für die Sanierung der Kirchenfenster und des Kreuzwegs
- Bräuhausgasse 10
- Ehemaliges Hofgebäude der Brauerei Hacklberg
Urkunden gehen außerdem an die Architekten und Planungsbüros sowie die ausführenden Firmen der prämierten Fassaden.