Hauzenberg/Kropfmühl/Vilshofen an der Donau. Eine hohe Ehrung hat Landrat Franz Meyer von den Schützenvereinen des Schützengau Unterer Wald und vom Sportschützenbund Bayern erhalten. Bei einer Veranstaltung in Kropfmühl betonte die Gauschützenmeisterin Evi Oberneder die stete Bereitschaft des Landrats, sich für die Belange der Schützenvereine einzusetzen. Sie schaute dabei auf die zwölfjährige Landratsgeschichte zurück und verglich sie mit einer Bergtour, bei der nun der Gipfel erreicht sei. Der Weg dorthin sei oft schwierig, aber immer zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger ausgerichtet gewesen. Der Landrat habe Gräben überwunden, Brücken gebaut und Steine aus dem Weg geräumt. Er selber sei ein verantwortungsbewusster Begleiter immer der Schützen gewesen, so Evi Oberneder. Das habe er auch mit der Übernahme der Schirmherrschaft für das Gau-Schießen bekräftigt.
Der stellvertretende Bezirksschützenmeister Heinrich Aigner lobt ebenfalls die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Passauer Landrat und übergab zusammen mit Evi Oberneder das Ehrenzeichen und die Urkunde des Sportschützenbundes Bayern.
In seiner Erwiderung sagte Landrat Franz Meyer die Begriffe Ehre und Verbundenheit – wie sie auf der Urkunde stehen – würden in der Gesellschaft nicht hoch genug geschätzt. In den Schützenvereinen werden die Grundwerte des Lebens noch praktiziert. Das Wir-Gefühl kommt dort zum Ausdruck. Damit spreche man auch die Jugend an. Die Schützen pflegen Tradition und Brauchtum. Die sprichwörtliche ruhige Hand der Schützen gab der Landrat als Anregung für den Umgang im täglichen Leben weiter.
