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Sonntag, Mai 5, 2024

Markt Wegscheid überarbeitet Verträge mit Sportvereinen

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Wegscheid Der Markt Wegscheid unterstützt die örtlichen Sportvereine beim Beantragen der Fördergelder für Zuschüsse der Beleuchtungsanlagen. Das Sportzentrum in der Wegscheider Jahnstraße, die Tennishalle Wegscheid, der Sportplatz in Hochwinkl, die Stockschützenhalle in Wegscheid und der Sportplatz in Wildenranna sind Liegenschaften des Marktes Wegscheid die von den örtlichen Sportvereinen unterhalten werden.

Bis dato waren diese Vereinbarungen über Pachtverträge geregelt. Der Förderantrag beim BLSV kann nur dann gestellt werden, wenn eine Grunddienstbarkeit für die jeweiligen, örtlichen Sportvereine geregelt ist.

In der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats wurde bewilligt, dass diese Grunddienstbarkeit im jeweiligen Grundbucheintrag der Liegenschaft eingetragen wird. Die Laufzeit der neuen Leihverträge beträgt 25 Jahre. Die Verhandlungen zwischen den Vertragsparteien verliefen schnell, man hat sich getroffen, die einzelnen Anregungen wurden besprochen und Einigungen wurden erzielt, so der Bürgermeister Lothar Venus. „Die Beleuchtungsanlagen der Einrichtungen sind in die Jahre gekommen, verbrauchen unnötig Energien und funktionieren zum Teil auch nicht mehr richtig“, erläuterte Venus weiter.

Die Vereine holten verschiedene Angebote bei Anbietern für Flutlichtanlagen ein und haben sich auch bereits für einen Anbieter entschieden. Die neuen Flutlichtanlagen haben den großen Vorteil, dass die bestehenden Masten weiterhin genutzt werden können und durch neueste Technik wird hier ein vollflächiger Lichteinfall geschaffen, der beispielsweise Schatten oder unterschiedliche Lichtverhältnisse verhindert.

Die Stromzufuhr der einzelnen Anlagen wird auch im Zuge dieser Maßnahmen überprüft, wie beispielsweise am Sportplatz Wildenranna wo technischer Defekt vorliegt, da die Anlage während Trainings- oder Spielzeiten einfach ausgeht. Der Kontakt zum BLSV wurde durch den Bürgermeister hergestellt, der in enger Abstimmung mit der BLSV-Kreisvorsitzenden Gerlinde Kaupa die nötigen Schritte besprochen hat. „Die veranschlagten Summen von ca. 25.000 Euro pro Maßnahme sind durch die Vereine zu schultern. Hierzu erhalten diese einen Zuschuss vom BLSV und vom Bundesumweltministerium in Höhe von 90 % je Maßnahme.

Diese Summen wären für die Vereinskassen und auch für die Marktkasse nicht zu stemmen, deshalb danke ich dem Marktrat, dass dieser genauso wie ich hinter den örtlichen Vereinen steht, denn durch die Grunddienstbarkeit wurde die Grundlage für die Förderfähigkeit durch die Marktgemeinde geschaffen“, so der Bürgermeister abschließend.

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