Caritas tauscht sich mit Landesverband katholische Kitas in Bayern aus
Passau. Die neue Geschäftsführerin des Verbands katholischer Kindertageseinrichtungen in Bayern, Dr. Alexa Glawogger-Feucht, hat sich mit der Kita-Abteilung des Diözesan-Caritasverbands ausgetauscht. Es ging unter anderem um die Sicherung der Qualitätsstandards, um die Gewinnung von Fachkräften, um den Verwaltungsaufwand auf Kita- und Trägerebene.
Zur Corona-Pandemie sagte sie: „Kitas brauchen ein klares Signal von staatlicher Seite, wie es im Herbst weitergehen soll“. Es würden wieder höhere Inzidenzen erwartet“, so Alexa Glawogger-Feucht, „es drängt die Zeit“. Ziel dabei müsse sein, dass Kindertageseinrichtungen offen gehalten werden. Voraussetzung dafür sei, dass der Schutz für Kinder wie für Personal in Kitas bestmöglich aufgestellt ist.
Zum „Gute-Kita-Gesetz“ meinte Alexa Glawogger-Feucht: „Um für Träger von Kindertageseinrichtungen Rechtssicherheit zu erwirken, muss zügig geklärt werden, welche Maßnahmen fortgeführt werden“. Nachteil sei nach wie vor, dass die Mittel befristet und von daher wenig nachhaltig seien.