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Mittwoch, Mai 8, 2024

„Landwirtschaft ist mittlerweile ein hochkomplexes System“

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Landtagspräsidentin Aigner auf Einladung der CSU-Landtagsabgeordneten zu Besuch im Landwirtschaftlichen Bezirksverein Passau

Passau. Der Austausch zur beruflichen Bildung, speziell im Bereich der Landwirtschaft, war Hintergrund des Besuchs von Landtagspräsidentin Ilse Aigner beim Landwirtschaftlichen Bezirksverein Passau. Die Landtagspräsidentin war auf Einladung der CSU-Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Gerhard Waschler und Walter Taubeneder nach Passau gekommen.

„Als frühere Landwirtschaftsministerin ist uns ein Besuch von Fachleuten immer eine Ehre und Freude“, nimmt LBV-Präsident Horst Wipplinger gleich vorweg. „Landwirtschaft ist für mich immer noch ein zentrales Thema. Gerade vor dem aktuellen Hintergrund der Kriegszustände in der Ukraine, rückt auch das Thema Selbstversorgung wieder stärker in den Fokus der Menschen“, so Aigner, gerade auch deshalb sei sie dankbar für den Empfang in Passau.

Eine gute theoretische und praktische Ausbildung sei in der Landwirtschaft von elementarer Bedeutung. „Landwirtschaft ist mittlerweile ein hochkomplexes System, und die Ausbildung ist sehr herausfordernd. Deshalb ist es unverzichtbar, gute Nachwuchskräfte zu fördern, zu unterstützen und auszubilden“, so die Landtagspräsidentin gegenüber den Vertretern des Landwirtschaftlichen Bezirksvereins Passau, die im Zuge des Besuchs ihre Arbeit im Rahmen der Ausbildung genauer vorstellten. So seien mittlerweile immer mehr junge Frauen in den Kursen vertreten. „Im Vergleich können wir noch auf gute Schülerzahlen blicken. Wichtig sind natürlich kompetente Lehrkräfte, und auch hier sind wir gut aufgestellt, ebenso stehen uns gute Meisterbetriebe zur Seite“, so Wipplinger weiter. „Es muss unser gemeinsames Bemühen sein, die Landwirtschaft wieder in die Mitte der Gesellschaft zu rücken“, so Robert Schnellhammer, Leiter des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, der für die Allianz alle Kräfte „pro Landwirtschaft“ im Landkreis dankte.

„Landwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und gleichzeitig ein wertvolles Handwerk, das unseren größten Respekt verdient“, sind sich auch die Abgeordneten Prof. Dr. Gerhard Waschler und Walter Taubeneder einig.

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