Stadt Passau organisiert Betreuung mit Stadtjugendring und ehrenamtlichen Helfern
Passau. Nach dem Start der Pädagogischen Willlkommensgruppen für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine an Schulen, hat die Stadt Passau nun auch ein Angebot für Kinder von 3 bis 6 Jahren. In Kooperation mit dem Stadtjugendring und freiwilligen Helfern werden im Walderlebnispark in der Karlsbader Straße 30 Plätze angeboten – zum Startschuss kam Oberbürgermeister Jürgen Dupper zu einem Besuch vorbei.
Von Montag bis Freitag (08.00 bis 12.30 Uhr) können die angemeldeten Kinder miteinander spielen und erste Schritte in der deutschen Sprache unternehmen – jeden Tag gibt es ein neues Bastelangebot. Darüber hinaus haben sich Legosteine, Fußball, Schaukeln, Malen und Kinderbücher auch bei den ukrainischen Kindern als äußerst beliebt erwiesen; und das weitläufige Waldgelände stellt an sich schon einen attraktiven Spielplatz dar. Sollte es regnen, findet man in zwei Gruppenräumen und einem großen Zelt großzügig Unterschlupf. Auf Wunsch können die Eltern auf dem Gelände verweilen und sich bei Kaffee, Tee und Keksen untereinander austauschen. Obst und Getränke für die Kinder sind vorhanden, eine Brotzeit ist mitzubringen. Die Betreuung vor Ort wird durch das Team des Stadtjugendrings und ehrenamtliche Helfer sichergestellt, die von der Stadt akquiriert wurden. Dazu zählen aktuell beispielsweise Studierende, Rentner und Ukrainer, die schon länger in Passau leben. Das Angebot kann flexibel genutzt werden, bis dato ist das beispielsweise auch tageweise möglich.
