Kreisheimatpfleger Rubert Berndl widmet den beiden steinernen Waldkirchner Figuren ein ganzes Buch
Waldkirchen. Alle Hans und Gretl-Liebhaber aufgepasst! Die beiden beliebten steinernen Waldkirchner Figuren und ihre satirisch-schönen Gespräche (wöchentlich in der Neuen Woche) kommen nun groß raus! Ein ganzes Buch hat ihnen der Erfinder der Zwiegespräche Rupert Berndl gewidmet.
Literarisches Denkmal
Zahlreiche interessierte Leser der Hans und Gretl-Geschichten kamen aus diesem Grund zur Waldkirchner Runde ins Restaurant am See in Erlauzwiesel, wo der Kulturpreisträger 2017 sein neues Werk vorstellte. Heinrich Schmidhuber, der die Begrüßungsrede hielt, sprach von einem „literarischen Denkmal“, an die einzigartigen Waldkirchner Radabweiser. Waren diese steinernen Figuren vor Jahrhunderten zunächst funktionale Hilfen, um mit den Kutschen nicht das Hauseck zu beschädigen, sind sie heute ein Kulturgut und ein Alleinstellungsmerkmal für die Stadt Waldkirchen. Die Figur des „stoanernen Hans“, des „ewigen Hochzeiters“ am „Setzer-Eck“ mit seiner preußisch, französisch und österreichisch angehauchten Uniform schuf Steinmetz Matthias Hausbäck um 1820 während der Biedermeier Zeit. Alle anderen Figuren fertigte der Waldkirchner Künstler Manfred Werner. „Gretl“, am Hauseck des Modehauses Garhammer entstand im Jahr 1972.
Die ganze Story abrufbar unter diesem (PDF-) Link (Seite 6); ‚Die Neue Woche‘, Ausgabe KW 50/17.
(Titelbild: Ganz neu auf dem Markt: das gerade erschienene Buch „Hans & Gretl nehmen kein Blatt vor den Mund“ – Foto: MuW/k.krückl)