Bürgermeister sieht Verbesserungspotential beim Thema Infrastruktur
Saldenburg. „Wir sind eine Gemeinde, die miteinander spricht anstatt gegeneinander“, betont Saldenburgs Erster Bürgermeister Max König bei seinem Treffen mit dem Bundestagsabgeordneten Thomas Erndl. Gute Zusammenarbeit im Dienste der guten Sache, das will auch Königs Stellvertreter Alois Weber.
Gemeinsam informieren die beiden Bürgermeister den Abgeordneten über die aktuelle Lage in ihrer Gemeinde. Vor allem das Thema Infrastruktur beschäftigt die Saldenburger.
Beim Handynetz, bei der Breitbandversorgung und bei Straßenverkehrsmaßnahmen sehen König und Weber Verbesserungspotential. In Sachen Breitbandversorgung wurde bereits einiges geleistet, doch hoffen König und Weber, dass die Maßnahme baldmöglichst abgeschlossen werden kann. Der Handyempfang in Saldenburg müsse dringend verbessert werden, darüber hinaus seien viele von dem schlechten Empfang auf dem Autobahnzubringer Aicha-Hutthurm betroffen, hält Weber fest. König wünscht sich zudem eine Verbesserung der Einbiegung von Saldenburg in die B85.
„Diese Themen werde ich mit nach Berlin nehmen und sie an richtiger Stelle anbringen“, versichert Erndl.
Außerdem stelle die bürokratische Belastung bei Antragsverfahren für Fördermittel eine große Herausforderung für kleinere Gemeinden dar, mahnen die beiden Bürgermeister. Größere Städte hätten dafür eigens Personal; eine Leistung, die kleinere Kommunen nicht bringen können.
Stolz ist man in Saldenburg auf das eigene „Gemeindewasser“, von dem auch Thomas Erndl probieren darf. Auch bei der jährlich stattfindenden Burgweihnacht zeigt die Gemeinde großes Engagement. „Man sieht, hier wird wirklich ein gutes Miteinander gepflegt“, freut sich Thomas Erndl.
(Bild: Saldenburgs Erster Bürgermeister Max König (l.) und sein Stellvertreter Alois Weber (r.) sprachen mit MdB Thomas Erndl (Mitte) über Verbesserungspotential in Sachen Infrastruktur – Foto: Büro Thomas Erndl)