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Montag, April 29, 2024

Gelebte (Mit-) Menschlichkeit

Lesestoff

Der Langlebenhof in Passau zeigt, wie es funktionieren kann

(von Katharina Krückl)

Ein behütetes Zuhause, in dem jedes Mitglied ein selbstbestimmtes und verantwortungsbewusstes Leben führen kann. Das wünschen sich vermutlich alle Eltern für ihre Kinder, wenn diese einmal erwachsen sind. Aber vor allem wünschen sich diese Eltern von Kindern mit Beeinträchtigung. Denn für Menschen mit Behinderungen ist es nicht selbstverständlich, im Erwachsenenalter ein unabhängiges Leben in einer liebevollen Gemeinschaft zu führen. Deshalb ist es so wichtig, dass es Orte wie den Langlebenhof in Passau-Hacklberg gibt.

Denn genau diese Idee, einen Wohlfühlort für Menschen mit Handicap zu schaffen, bewog Gründer Johann Dorn im Jahr 2008 dazu, das Areal der Englischen Fräulein-Congregatio Jesu in Hacklberg zu erwerben. Er selbst ist Vater von zwei geistig und körperlich behinderten Söhnen und wollte für sie ein schönes Zuhause in einer Gemeinschaft schaffen.

Idyllisch und modern: die Terrasse des Langlebenhofs, auf der die Bewohner ihre Freizeit genießen können (Foto: MuW/k.krückl)

Nach fünf Jahren Bauzeit war es dann endlich soweit: der erste Bewohner – Daniel Dorn – konnte 2013 in den Langlebenhof einziehen. Johann Dorns zweiter Sohn Hansi wohnt ebenfalls in der Wohneinrichtung. Mittlerweile können acht Menschen mit Beeinträchtigung den Langlebenhof als ihr Zuhause bezeichnen.

Die ganze Story abrufbar unter diesem PDF-Link (ab Seite 8); ‚MEIN PASSAU‘, Ausgabe KW 25/17.

(Titelbild: Sind ein eingespieltes Team: Langlebenhof-Verkaufsleiter Patrick Buttinger (2.v.r.), Aronia-Produktionsleiter Olli Idziok (2.v.l.) zusammen mit ihren Mitarbeitern Johannes und Aylien – Foto: MuW/k.krückl)

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