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Dienstag, April 30, 2024

Holzweg und Bürgerzentrum in Neuschönau eingeweiht

Lesestoff

„Herkunft und Zukunft gehören zusammen“

Neuschönau. Eigentlich werden das Kultur- und Bürgerzentrum sowie der Holzweg schon seit Monaten genutzt – doch wegen der Corona-Pandemie war erst jetzt die Einweihung möglich. Symbolisch dafür pflanzte Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich eine Esskastanie am Tanzboden am alten Sportplatz. Der Holzweg läuft vom Neuschönauer Landschaftsweiher bis zum Baumwipfelpfad, und auch der Tanzboden ist ein Teil davon.

Zur Einstimmung der Einweihung hatte die 4. Klasse der Heinz Theuerjahrschule das Nationapark-Lied angestimmt. Bürgermeister Alfons Schinabeck meinte zur Begrüßung, dass viel Herzblut in diesem Projekt stecke und auch viele mitgeholen haben, damit es schlußendlich gelingen konnte.

Schülerinnen und Schüler singen im Tanzboden das Nationalpark-Lied (Foto: MuW/r.demont)

Der Holzweg ist Teil eines grenzüberschreitenden Projekts, an dem die Gemeinden Neuschönau, Modrava, Dlouha ves, der Nationalpark Bayerischer Wald und die Universität Pilsen beteiligt sind. Es sei eine Maßnahme, die einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des gemeinsamen Natur- und Kulturerlebnis leistet. „Herkunft und Zukunft gehören zusammen“, meinte Dr. Olaf Heinrich bei seiner Ansprache. Er betonte, dass das Projekt von der Bevölkerung mitgetragen worden ist. Der Holzweg mache deutlich, was die Region geprägt hat und was sich auch davon ableiten lässt.

Einer der Stationen am Holzweg; mit Bürgermeister Alfons Schinabeck und Dana Biskup (Europahaus Freyung) – Foto: MuW/r.demont)

Auf dem Weg zum Kulturzentrum, erläuterte Bürgermeister Schinabeck die Stationen des Holzwegs und ihre Bedeutung. Im Koishütter Saal (Kulturzentrum) sprach anschließend Kerstin Schreyer, Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr ein weiteres Grußwort. Sie war, genau so wie Redner Landrat Sebastian Gruber und Regierungspräsident Rainer Haselbeck, begeistert vom hölzernen Dachstuhl des Koishütter Saals. So meinte die Ministerin, man sehe hier, was man bewegen könne, wenn man vor Ort zusammenarbeite und die Rahmenbedingungen stimmen.

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