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Freitag, Mai 3, 2024

Der Höhepunkt des ersten Schulhalbjahres: Das Weihnachtskonzert am Gymnasium Freyung

Lesestoff

Auch in diesem Jahr lud das Gymnasium Freyung kleine und große Musikbegeisterte zu seinem traditionellen Weihnachtskonzert ein.

Die Künstler erfreuten das Publikum mit einem recht abwechslungsreichen Programm, das auch heuer wieder mit der ein oder anderen Besonderheit überraschte. Eine solche stellte das Singspiel „Großer Stern, was nun?“ der jüngsten Gymnasiasten dar: Die Ballade über den vom Himmel gefallenen Weihnachtsstern, der von den Engeln schnellstmöglich zum Himmelszelt zurückgebracht werden muss, damit er zum Weihnachtsfest die Welt hell erleuchtet, wurde nicht nur musikalisch, sondern auch schauspielerisch beeindruckend inszeniert. Die Fünftklässler stellten auf der Bühne unter Beweis, dass sie mit den Großen im Hinblick auf Courage sowie Disziplin durchaus schon mithalten können. Eine Abwechslung stellte auch die Tanzkür einer Schülergruppe der Q11 zu dem Song „Everyday is Christmas“ von Sia dar.

Die Basis für den gelungenen Abend lieferten aber natürlich die Musiker des Gymnasiums Freyung. Zahlreiche Solisten begeisterten die Gäste mit ihrem Können: Jacob Friede (Violine) und Julius Apfelbacher (Klavier) sorgten gleich zu Beginn des Konzertes mit dem Song „Last Christmas“ für Weihnachtsstimmung. Neben Julius Apfelbacher präsentierten auch Amelie Weichselsdorfer, Johanna Alberth und Bastian Springer mit Johann Sebastian Bachs „Präludium in C-Dur“, „Greensleeves“, „Le Matin“ von Yann Tiersen und „Alle Jahre wieder“  von Wilhelm Hey anspruchsvolle Klavierstücke. Auch Jacob Friedes Auftritt zeugte von seiner Musikbegeisterung: Mit dem Violinsolo „Mio Babbino Caro“ unterhielt er die Gäste ein weiteres Mal. Auch zahlreiche Sänger beeindruckten mit ihrem Können. Anna Wurm wagte sich mit Leonard Cohens „Halleluja“ auf die Bühne und Lilien Márton erfreute das Publikum mit „O holy night“ von Mariah Carey. Oberstudienrat Klaus Bachhuber stand für die Klavierbegleitung zur Verfügung.

Der Chor und das Orchester als glanzvoller Schlusspunkt (Foto: Carina Rendchen)

Für Gänsehaut sorgten vor allem die dargebotenen Duette: Nina Kellermann und Vanessa Obermüller präsentierten „People Live Here“ von Rise Against. Durch ihre beeindruckende Stimmgewalt fielen vor allem Jana Fuchs und Lukas Eider auf, die sich an Elvis Presleys „In the Ghetto“ heranwagten. Von der Volksmusikgruppe gab es zwei Beiträge, nämlich „Gruß an Bärnbach“ und den „Vierteljahrhundertwalzer“. An der Steierischen überzeugte Lukas Eider mit Johann Sebastian Bachs „Präludium in G“ und am Akkordeon Franziska Michl mit „Eclair de la lune“.

Der Beitrag „Bald ist Weihnachten“ der Schulband stellte den krönenden Abschluss der ersten Hälfte des Konzerts dar.

Am Ende bewies auch dieses Jahr der Schulchor seine Stimmgewalt, der gekonnt von dem Orchester bei den einstudierten Liedern „Angels“ und „Do They Know it’s Christmas“ begleitet wurde.

Dass die diversen Auftritte mit passenden Licht-, Rauch- oder anderen Effekten untermalt wurden, fiel dank des Technikteams, das einen reibungslosen Konzertablauf ermöglichte, kaum auf, sondern war Teil des äußerst gelungenen Gesamtkonzepts, das von Studienrätin Sonja Reischl geplant, einstudiert und auf die Bühne gebracht wurde.

Der Chor und das Orchester als glanzvoller Schlusspunkt (Foto: Carina Rendchen)

Schulleiterin Barbara Zethner bedankte sich am Ende sehr herzlich bei allen Beteiligten für deren Engagement und den großartigen Auftritt. Zum Ausklang sangen alle Anwesenden noch das traditionelle Weihnachtslied „Es wird scho glei dumpa“ – eine Einstimmung in die besinnliche Weihnachtszeit nach einem kurzweiligen, unterhaltsamen Abend!  

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