Gabi Oefele absolviert erfolgreich die einjährige Weiterqualifizierung des Bayerischen Landesjugendamtes
18 Kinderkrankenschwestern aus ganz Niederbayern haben vor kurzem in Landshut einen einjährigen Weiterqualifizierungslehrgang erfolgreich abgeschlossen. Darunter auch Gabi Oefele aus dem Landkreis Freyung-Grafenau.
Frau Oefele war schon während dieser Weiterbildung für die Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) des Landkreises als Familienkinderkrankenschwester im Einsatz, wobei sie be-reits 8 Familien mit insgesamt 12 Kindern betreut hat. Zusammen mit ihren Kolleginnen Nicole Gässler (ebenfalls qualifizierte Familienkinderkrankenschwester) und Ida Teuchner (qualifizierte Familienhebamme) stellt sie eine der wichtigsten frühen Hilfen für Familien dar, welche die KoKi anbieten kann.
Familienkinderkrankenschwestern unterstützen Familien, deren Kinder krank, behindert oder von Behinderung oder Krankheit bedroht sind. Das Leben mit einem Kind ist ohnehin bereits eine große Herausforderung. Oft kommen finanzielle oder partnerschaftliche Schwierigkeiten hinzu. Wenn dann aber noch zusätzlich die Gesundheit des Kindes auf wackeligen Beinen steht, braucht es manchmal Unterstützung von außen. Familienkinderkrankenschwestern fördern und stärken die Elternkompetenz in Gesundheits- und Alltagsfragen. Sie kommen in die Familien nach Hause und geben den Eltern Anleitung und Informationen zur Förderung, Entwicklung, Ernährung und Pflege ihres Kindes. Sie sind kompetente Ansprechpartner, begleiten zu Ärzten und weiteren Hilfen.
Für die Familien entstehen keine Kosten. Wenn eine Familie Interesse an der Unterstützung einer Familienkinderkrankenschwester hat, kann sie sich vertrauensvoll an die Mitarbeiterinnen der Koordinierenden Kinderschutzstelle (KoKi) wenden.
Diese sind Frau Katrin Schätzl (Dipl. Päd. Univ.) und Frau Pia Meier (Dipl. Soz. Päd. FH), erreichbar im Landratsamt Freyung-Grafenau, Grafenauerstr. 44, 94078 Freyung unter 08551-57151 oder koki(at)lra.landkreis-frg.de.
(Pressemitteilung, Landrastamt Freyung-Grafenau v. 18.03.2016)
