Tag der Arbeit unter dem Motto „GeMAInsam Zukunft gestalten“
Freyung. Der Tag der Arbeit 2022 steht unter dem Motto „GeMAInsam Zukunft gestalten“ – „Als Gewerkschaften stehen wir für ein solidarisches Miteinander, auch in unruhigen Zeiten. Gemeinsam wollen wir auf unserer Kundgebung ein Zeichen setzen für eine gerechte Zukunft“, so Angelika Alder, Vorsitzende des DGB Freyung-Grafenau und fährt fort; „Viele Bereiche unseres Lebens haben sich in den letzten Jahren rasant verändert und werden sich weiterhin verändern. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine, die Corona-Pandemie, der Klimawandel oder die Digitalisierung können jeweils für sich alleine als große Herausforderung gelten.“
Mit dem Motto 2022 „Zukunft gestalten“ bringt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) zum Ausdruck, dass diese Herausforderungen aktiv angegangen werden müssen. „Wir können und müssen hier mitbestimmen. Der Wandel muss gemeinsam mit den Beschäftigten gestaltet werden: sozial, ökologisch, demokratisch. Der DGB setzt sich für eine Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft ein, von dem nicht nur Einige profitieren, sondern alle“, ergänzt Andreas Schmal, Geschäftsführer des DGB Niederbayern.
2020 fiel die Maikundgebung bis auf ein bundesweites digitales Format komplett aus, 2021 wurde in abgespeckter Form mit viel Aufwand demonstriert. 2022 ist man optimistisch, die Maikundgebung gut sichtbar in der Öffentlichkeit durchführen zu können.
Der Tag der Arbeit startet für den DGB Freyung-Grafenau gemeinsam mit der KAB Freyung-Grafenau ab 09.00 Uhr mit einem Standkonzert der Blaskapelle Schönbrunn am Lusen auf dem Stadtplatz (vor der Kirch) in Freyung. Der Arbeitnehmergottesdienst in der Freyunger Stadtpfarrkirche beginnt um 09.30 Uhr. Ab 10.30 Uhr findet die Kundgebung auf dem Stadtplatz (vor der Kirche) mit Robert Scherer, Gewerkschaftssekretär der IG Metall, als Hauptredner statt.
Im Anschluss an die Kundgebung ruft der DGB zu einer gemeinsamen Friedensaktion für die Ukraine auf. „Wir laden die ganze Bevölkerung sowohl zur Teilnahme an der Maikundgebung ein als auch für 11.30 Uhr zu unserer Friedensaktion. Mit Fahnen und Plakaten wollen wir den Menschen in der Ukraine eine Botschaft der Solidarität senden“, so Harry Höcker, stellvertretender DGB Kreisvorsitzende.
