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Freitag, April 26, 2024

‚5G-Projekt‘ in den Landkreisen Freyung-Grafenau und Regen erhält 3,85 Millionen Euro

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Im Rahmen des ‚5G-Innovationsprogramms‘ wurde die Föderung des Projekts „Smart Forest 5G Clinic“ in den Kliniken Am Goldenen Steig gGmbH in Freyung und in der Arberlandklinik in Viechtach bekannt gegeben

Berlin / Freyung / Viechtach. „5G ermöglicht größere Datenmengen mobil zu übertragen. Davon profitieren nicht nur Verbraucherinnen und Verbraucher, sondern auch Unternehmen, Behörden, medizinische Einrichtungen oder Forschungsinstitute. Dass nun auch ein Projekt in Freyung-Grafenau und Regen vom 5G-Innovationsprogramm gefördert wird, freut mich natürlich besonders“, betont die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl. Nachdem bereits zum vergangenen Jahreswechsel zehn Projekte in ganz Deutschland eine Umsetzungsförderung in Höhe von insgesamt 38 Millionen Euro erhalten haben, werden nun 14 weitere Vorhaben mit Bundesmitteln unterstützt. Unter anderem das Projekt „Smart Forest 5G Clinic“ in den Landkreisen Freyung-Grafenau und Regen mit 3,85 Millionen Euro.

Der neue Mobilfunkstandard 5G soll Nutzern in Zukunft mobile Datenraten von bis 10 Gigabit pro Sekunde ermöglichen und ist somit um ein vielfaches schneller als der bisherige 4G-Standard. Mit dem Forschungsprojekt „Smart Forest 5G Clinic“ der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) soll nun das mögliche Potential der 5G-Technologie für die medizinische Versorgung der Menschen im Bayerischen Wald erforscht und genutzt werden.

Dafür werden in der Arberlandklinik in Viechtach im Landkreis Regen und den Kliniken Am Goldenen Steig im Landkreis Freyung-Grafenau neue Nutzungsmöglichkeiten erprobt, die durch die höheren Datenübertragungen möglich sind. So werden zum Beispiel Systeme zur Ortung sturzgefährdeter Patienten eingerichtet, das Angebot zur Telemedizin ausgeweitet oder robotergestützte Systeme zum Transport von Materialien in den Klinikalltag implementiert.

Durch solche und vergleichbare Anwendungen sollen in Zukunft mit Hilfe von 5G gleichwertige Lebensverhältnisse im ländlichen Raum garantiert werden. „Mit diesen innovativen Projekten leisten die geförderten Kommunen und wissenschaftlichen Einrichtungen vor Ort einen wichtigen Beitrag, bei der Auslotung der Möglichkeiten, die uns durch neue Technologien gegeben werden“, so Rita Hagl-Kehl abschließend.

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