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Samstag, April 27, 2024

Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im Februar 2020 noch um knapp vier Prozent gestiegen

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Gastronomie mit fast sechs Prozent im Plus

Die Ausbreitung des Coronavirus hatte im Februar 2020 noch keine erkennbaren Auswirkungen auf das Gastgewerbe im Freistaat. Nach den vorliegenden, vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik zur Monatsstatistik im Gastgewerbe stieg der Umsatz im Berichtsmonat im Vergleich zum Februar 2019 nominal um 3,9 Prozent und preisbereinigt um 1,3 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nahm um 0,8 Prozent zu. – In den ersten beiden Monaten 2020 wuchs der nominale Umsatz des Gastgewerbes um 4,5 Prozent, der preisbereinigte Umsatz stieg um 1,7 Prozent.

Für Februar 2020 lassen sich keine spürbaren Effekte der Corona-Pandemie auf die Konjunktur im bayerischen Gastgewerbe erkennen. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, erhöhte sich der Umsatz im Berichtsmonat gegenüber dem Vorjahresmonat nominal um 3,9 Prozent und real um 1,3 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten des Gastgewerbes stieg um 0,8 Prozent, davon wuchs die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um 1,2 Prozent und die Zahl der Teilzeitbeschäftigten um 0,5 Prozent.

In der Beherbergung nahm der nominale Umsatz im Februar 2020 um 1,1 Prozent zu (real: -1,0 Prozent). In den vier Wirtschaftsgruppen der Beherbergung entwickelte sich der Umsatz unterschiedlich. Deutlich über dem Vorjahresmonat lagen im Monat der Faschingsferien der nominale und der reale Umsatz der „Ferienunterkünfte u.Ä.“. In der „Hotellerie“ stieg der nominale Umsatz, während der reale Umsatz zurückging. Die „Campingplätze“ und die „sonstigen Beherbergungsstätten“ verzeichneten nominale und reale Umsatzeinbußen.

Der Umsatz in der Gastronomie erhöhte sich im Februar 2020 nominal um 5,8 Prozent und real um 2,8 Prozent. Die höchsten Umsatzzuwächse unter den drei Wirtschaftsgruppen der Gastronomie verzeichnete die speisengeprägten Gastronomie (nominal: +7,2 Prozent; real: +3,9 Prozent). Die getränkegeprägte Gastronomie meldete ein nominales Umsatzplus von 4,1 Prozent und ein reales Umsatzplus von 1,1 Prozent. Der nominale Umsatz der „Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister“ nahm zu, der reale Umsatz ging jedoch zurück.

Die Zahl der Beschäftigten sank im Februar 2020 in der Beherbergung um 0,6 Prozent. Demgegenüber stieg die Zahl der Beschäftigten in der Gastronomie um 1,5 Prozent.
In den ersten beiden Monaten 2020 nahm der Umsatz im Gastgewerbe nominal um 4,5 Prozent und real um 1,7 Prozent zu. Die Beschäftigtenzahl erhöhte sich um 1,1 Prozent.

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