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Montag, April 29, 2024

Parlamentarische Staatssekretärin Rita Hagl-Kehl, MdB und MdL Ruth Müller zu Gast auf dem Ranzinger Hof

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Schlößbach. Die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Hagl-Kehl, MdB und MdL Ruth Müller besichtigten gemeinsam mit der SPD-Kreisvorsitzenden Bettina Blöhm den Ranzinger Hof bei Waldkirchen, der sich seit 1905 in Familienbesitz befindet.
Bernhard Ranzinger hat mehrere Standbeine. Seine Milchwirtschaft mit 28 Kühen, Ferienwohnungen und seine Tätigkeit als Lohnunternehmer sichern die Existenz der Familie. Sein Angebot des Urlaubs auf dem Bauernhof wird seitens der Gäste gerne angenommen, wohl auch weil alleine der traumhafte Ausblick eine Reise wert ist. Zahlreiche Spielmöglichkeiten erlauben es auch den kleinen Gästen sich wohlzufühlen und sich auszutoben.
Der Ranzinger Hof ermöglicht durch seine Beteiligung am Programm „Erlebnis Bauernhof“ Grundschulkindern, das Leben auf einem Bauernhof mit ihren Sinnen zu erfahren. Die Kinder erleben die Produktion der Lebensmittel und können so Natur und Umwelt besser begreifen. „Ich finde es besonders schön, dass die Kinder hier etwas über gesunde Ernährung lernen können“, so Rita Hagl-Kehl, MdB. Die Landtagsabgeordnete Ruth Müller konnte dem, auch als Mitglied des Landwirtschaftsausschusses, nur beipflichten und ergänzte „gerade die kleinteilige Landwirtschaft in Bayern braucht unsere besondere Unterstützung, denn die Produktionsbedingungen im Bayerischen Wald sind deutlich schwieriger als in anderen Teilen des Landes. Deshalb setzen wir uns als SPD Landtagsfraktion für eine Stärkung der 2. Säule im KULAP ein, damit Landwirte wie Sie, die unsere Kulturlandschaft erhalten, auch eine bessere finanzielle Förderung bekommen.“
Die Politikerinnen durften beim abschließenden Rundgang den eigens angelegten „Barfußweg“ durch den Wald erfahren und sich zum Abschluss in der Kneippanlage abkühlen. Die SPD-Kreisvorsitzende Bettina Blöhm bedankte sich bei Bernhard Ranzinger dafür, dass er sich Zeit genommen hatte. „Herzlichen Dank für Ihre Zeit. Es ist schön zu sehen, dass es hier bei uns im Landkreis immer noch Familienbetriebe gibt, die über Generationen hinweg erhalten bleiben.“

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