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Freitag, April 26, 2024

Corona: Massiver Umsatzrückgang im bayerischen Gastgewerbe im März 2020

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Beschäftigtenzahl ging ebenfalls deutlich zurück

Die Ausbreitung der Corona-Pandemie führte im März 2020 zu einem massiven Einbruch der Konjunktur im bayerischen Gastgewerbe. Nach den vorliegenden, vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik zur Monatsstatistik im Gastgewerbe sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresmonat nominal um 44,8 Prozent und real um 46,3 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten verringerte sich um 7,3 Prozent. – Im ersten Quartal 2020 nahm der nominale Umsatz des Gastgewerbes gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,1 Prozent ab (real: -15,4 Prozent), die Zahl der Beschäftigten reduzierte sich um 1,9 Prozent.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, sind im März 2020 drastische Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Gastgewerbe im Freistaat festzustellen: Der nominale Umsatz des Gastgewerbes verringerte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 44,8 Prozent, der preisbereinigte Umsatz nahm um 46,3 Prozent ab. Die Zahl der Beschäftigten des Gastgewerbes ging im März um 7,3 Prozent zurück, davon sank die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um 2,3 Prozent und die Zahl der Teilzeitbeschäftigten um 10,9 Prozent.

In der Beherbergung nahm der nominale Umsatz im März 2020 um 49,1 Prozent ab (preisbereinigt: -50,0 Prozent). In der Gastronomie verringerte sich der Umsatz nominal um 42,3 Prozent (preisbereinigt: -44,0 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten sank in der Beherbergung und in der Gastronomie jeweils um 7,3 Prozent.
Im ersten Vierteljahr 2020 nahm der Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im Vergleich zum Vorjahresquartal nominal um 13,1 Prozent und preisbereinigt um 15,4 Prozent ab. Die Beschäftigtenzahl verringerte sich um 1,9 Prozent.

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