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Freitag, Mai 3, 2024

Bayerische Industrie: Produktion im August um 12,3 Prozent höher als im Vorjahr

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Trotz Lieferengpässen – Zunahme auch im Vergleich zum Vorkrisenniveau

Die Produktion der bayerischen Industrie (Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden, bezogen auf Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten) kann im August 2021 gegenüber dem von der Corona-Pandemie stark belasteten Vorjahresergebnis ein Plus von 12,3 Prozent verbuchen. Auch das Niveau des August 2019 wird um 1,8 Prozent überschritten. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, erhöht sich die Produktion gegenüber dem Vorjahresmonat bei den Vorleistungsgüterproduzenten um 13,1 Prozent, bei den Investitionsgüterproduzenten um 15,2 Prozent und im Verbrauchsgüterbereich um 2,0 Prozent.

Vor allem die Wirtschaftszweige „Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen“ (+12,1 Prozent), die „Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steien und Erden“ (+11,5 Prozent) und Bayerns gewichtige Branche „Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen“ (+9,3 Prozent) konnten ihren Produktionsausstoß vom August 2019 merklich übertreffen. Die „Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen“ liegt dagegen deutlich unter dem Ergebnis vom August 2019 (-16,3 Prozent).

Der Vergleich mit den ersten acht Monaten des Jahres 2020 ergibt sich für die bayerische Industrie im entsprechenden Zeitraum 2021 ein Produktionsplus von 9,8 Prozent. Dabei nimmt die Produktion bei den Vorleistungsgüterproduzenten um 12,3 Prozent, bei den Investitionsgüterproduzenten um 10,5 Prozent und bei den Verbrauchsgüterproduzenten um 2,0 Prozent zu.

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