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Freitag, April 26, 2024

Das Hawaii des Nordens

Lesestoff

(djd). Fehmarn gilt als das „Hawaii des Nordens“ – mit den fast immer optimalen Windbedingungen ist die Ostseeinsel ein Mekka für Wind- und Kitesurfer. 17 Surfspots stehen zur Verfügung, sie bieten Anfängern im Stehrevier ebenso gute Bedingungen wie Fortgeschrittenen und Könnern in der Brandung. Etliche Veranstaltungen rund um das Surfen und Kiten ziehen alljährlich Besucher an. Das Highlight in diesem Sommer: der Kitesurf World Cup, das größte Kite-Event der Welt, findet vom 26. August bis zum 4. September 2016 erstmals auf Fehmarn statt.

Ein Paradies für Segler

Auch Segler profitieren von den außergewöhnlich guten Windverhältnissen rund um die Insel. Tourensegler schätzen vor allem die geografische Lage, denn die fünf Yachthäfen mit ihrer guten Bootsinfrastruktur bieten sich nicht nur zum Stoppover, sondern auch als Ausgangspunkt für Törns in die dänische Südsee, die schleswig-holsteinische Bucht, die Bucht von Mecklenburg-Vorpommern oder in andere Ostsee-Anrainerstaaten an. Besonders beliebt ist der Yachthafen Burgtiefe im Süden der Insel, der zwei Besonderheiten aufweist: extra viel Platz zwischen den Liegeplätzen und einen auf Fehmarn einzigartigen Rundsteg. In allen Häfen stehen moderne Servicegebäude mit sanitären Anlagen, Schiffskränen, Bunkerstationen für Diesel und Benzin zur Verfügung, oftmals befinden sich Surf- und Segelschulen, Restaurants, Supermärkte oder auch Grill- und Spielplätze in unmittelbarer Nähe. Mehr Infos zum sonnenverwöhnten Wassersportparadies Fehmarn gibt es unter www.fehmarn.de.

Beeindruckende Unterwasserwelt

Auch wenn man bei den zehn Tauchspots auf Fehmarn das ganze Jahr über tauchen kann – die schönste Zeit ist von Mai bis September, wenn die Unterwasserwelt am aktivsten ist. Dabei bietet die Ostsee vor Fehmarn sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen ideale Tauchbedingungen. Die zu erreichenden Tauchtiefen vom Ufer aus betragen zwischen fünf und zehn Metern. Dabei liegen die Sichtweiten – je nach Wetterlage und Algenwachstum – bei bis zu 15 Metern, Fotografen können meist auf eine zusätzliche Beleuchtung verzichten. Der Grund ist mit bewachsenen Findlingen bedeckt, hier tummelt sich reichlich Unterwasser-Flora und -Fauna. Oder man entdeckt eines der zehn betauchbaren Wracks, die sich im Umkreis der Insel befinden. Drei Tauchbasen bieten darüber hinaus geführte Tauchgänge und Tauchkurse an.

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