Dingolfing. Üblicherweise werden die Junggesellinnen und Junggesellen im Kfz-Technikerhandwerk in Niederbayern im Rahmen einer festlichen Freisprechungsfeier von den Verpflichtungen ihrer Lehrzeit freigesprochen und damit in den Gesellenstand erhoben. So war es auch für die 293 Junggesellinnen und Junggesellen geplant, die in der Winter- oder Sommerprüfung erfolgreich ihren Abschluss zum oder zur Kfz-Mechatroniker:in machten. Leider musste aufgrund der Corona-Pandemie und den bestehenden Regelungen zum Infektionsschutz die geplante Feier abgesagt werden.
Auch Obermeister der Kfz-Innung Niederbayern Michael Krammer äußerte sein Bedauern über die abgesagte Feier: „Die Freisprechung ist für mich als Obermeister immer einer der schönsten Augenblicke im Jahresverlauf der niederbayerischen Autobranche. Sie würdigt die harte Arbeit der letzten Jahre der Auszubildenden und allen, die an der Ausbildung beteiligt waren. Umso trauriger stimmt es mich, dass die Freisprechungsfeier in diesem Jahr nicht stattfinden kann. Aber gerade wegen der entfallenen Feier gilt es nun, die niederbayerischen Prüfungsbesten besonders zu würdigen.“
Als Zeichen der Wertschätzung wurden den frisch gebackenen Junggesellinnen und Junggesellen ihre Urkunde sowie eine hochwertige Smartwatch persönlich überreicht. „Wir sind auch dieses Jahr stolz auf die zahlreichen sehr guten Prüfungsergebnisse und gratulieren allen Prüflingen zu deren herausragenden Leistungen. Wir freuen uns außerordentlich, Ihnen die besten Auszubildenden im niederbayerischen Kfz-Gewerbe aus dem Bezirk Passau präsentieren zu dürfen“, so Josef Huber, Geschäftsführer der Kfz-Innung Niederbayern.
