Geführte Wanderung im Nationalpark Bayerischer Wald am 27. Februar 2022
Buchenau. Waldführer Bernhard Bullermann begleitet diesmal alle Interessierten am Sonntag, 27. Februar in das Gebiet zwischen Großen Falkenstein und Großen Rachel – mit Schneeschuhen. Die Bewirtschaftung der Schachten früher und heute sowie die unbeeinflusste Entwicklung der Wälder sind ebenso Thema wie die Überwinterungsstrategien heimischer Tierarten. Von Buchenau geht es durch das bewaldete Tal des Pommerbachs hinauf zum Lindberger Schachten, dem Ziel dieser Schneeschuhtour. Bei guten Wetterbedingungen ist ein einzigartiger Blick auf den Großen Rachel möglich. Angekommen an der Hütte auf dem Schachten ist Zeit für eine Rast. Gut gestärkt wird anschließend der Rückweg angetreten.
Start der als leicht bis mittelschwer einzuordnenden Tour ist um 10 Uhr. Der genaue Treffpunkt wird bei Anmeldung bekannt gegeben. Für die rund neun Kilometer lange Schneeschuhwanderung, bei der etwa 450 Höhenmeter überwunden werden, sind ungefähr fünf Stunden einzuplanen. Wetterfeste Kleidung und feste Wanderstiefel sind ebenso wie warme Getränke und eine Brotzeit notwendig – es besteht keine Einkehrmöglichkeit.
Die Führungsgebühr beträgt fünf Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind frei. Bei Vorzeigen einer Nationalpark-Card oder einer Gästekarte mit GUTi-Logo wird nur die halbe Führungsgebühr erhoben. Schneeschuhe können gegen eine Gebühr von sechs Euro ausgeliehen werden. Dies bitte bei Anmeldung angeben. Es gilt die 3G-Regel, Schüler sind davon ausgenommen. Beim Bezahlen besteht Maskenpflicht, während der Tour ist bei Einhalten des Mindestabstands keine Maske nötig. Um die Abstandsregelungen einhalten zu können, ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen beschränkt. Die üblichen/aktuellen Hygienevorschriften müssen eingehalten werden. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung beim Nationalpark-Führungsservice (0800 0776650) erforderlich.
Die Route kann ich wärmstens empfehlen, immer wieder nicht schlecht gestaunt. Mit den spannenden Informationen vom Herrn Bullermann wird es sicherlich noch interessanter.
Liebe Grüße
Alice