Bio-Waren im Supermarkt, Reformhaus, Bioladen oder Biolieferdienst – all das gibt es bei uns in der Region. Was ist dabei jedoch alles „bio“ oder was verstehen wir als Verbraucher als „bio“? Wir haben versucht, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.
Als „biologisch“ werden Waren bezeichnet, die „natürlich“ produziert wurden und bei denen möglichst wenig Schadstoffe oder künstliche Düngemittel eingesetzt worden sind.
Der Begriff „bio“ ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Der Wunsch nach „Bioware“ ist so stark gestiegen, dass die deutschen Erzeuger die Nachfrage nicht befriedigen können. Infolgedessen wird immer mehr aus dem Ausland importiert. Doch gibt es eine „bio“-Grundlage, die für alle EU-Länder gleichsam gilt? Ja, das EU-Bio-Logo gilt in allen 28 Mitgliedsstaaten und unterliegt strengen Kontrollbestimmungen. Es ist seit dem 1. Juli 2012 verbindlich für alle vorverpackten, ökologisch erzeugten Lebensmittel, die in einem EU-Mitgliedsstaat hergestellt werden und die strengen Normen der EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau erfüllen. Überwacht wird die Einhaltung der Bestimmungen für alle Bio-Produkte in der EU durch die jeweils zuständige Öko-Kontrollstelle. Zusätzlich zum verpflichtenden EU-Bio-Logo können die Hersteller ihre Bio-Waren mit dem deutschen Bio-Siegel und den Zeichen der privaten Verbänden und Handelsmarken kennzeichnen.
(Der ganze Beitrag jetzt zum Nachlesen in der aktuellen Ausgabe ‚Die Neue Woche‘, KW 20/16 – abrufbar unter diesem Link)
