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Freitag, April 26, 2024

Mobile Azubis: Mit einem Leichtauto kann der Berufsnachwuchs vielseitige Aufgaben übernehmen

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(djd). Ob im Handwerk, im Handel, in der Industrie oder dem Dienstleistungsbereich: Die duale Ausbildung ist die am weitesten verbreitete Ausbildungsart in Deutschland. Sie verbindet die theoretischen Grundlagen der Schule mit der Praxis im Betrieb. Wertvolle Erfahrungen sammeln die jungen Leute vor allem dann, wenn sie im Unternehmen bereits früh mit möglichst vielen Aufgaben betraut und an selbstständiges Arbeiten herangeführt werden. Besonders gut kann dies gelingen, wenn Ausbildungsbetriebe den Jugendlichen etwa Leichtautos zur Verfügung stellen.

Unternehmen und Azubis profitieren von der Mobilität

„Unternehmen können die Fahrzeuge beispielsweise gewerblich mieten“, erklärt Hardy Dupont von der Ligier Group Deutschland. Mit einem solchen Microcar können die jungen Frauen und Männer kleinere Fahrten übernehmen, etwa zwischen Baustelle und Betrieb hin- und her pendeln und zusätzlich benötigtes Werkzeug holen. Oder etwa in der Gastronomie am Abend auch einmal etwas länger arbeiten und das Fahrzeug für den Nachhauseweg nutzen. So werden die Azubis bereits vor der Volljährigkeit auf vielfältige Art in den Arbeitsalltag integriert, die Betriebe profitieren früh von der Arbeitskraft des Nachwuchses. Leichtautos dürfen bereits mit 16 Jahren gefahren werden – ein Führerschein der Klasse AM, ein Traktorführerschein oder ein Zweirad-Führerschein sind dafür ausreichend. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen darf der Nachwuchs schon ans Steuer, sobald er 15 Jahre alt geworden ist. Einen Überblick über die verschiedenen Modelle sowie ein Händlerverzeichnis gibt es auf www.16mobil.de.

Leicht-LKW für Handwerksbetriebe

Die Fahrzeuge gibt es in verschiedenen Ausführungen- auch als Leicht-LKW wie etwa den „Flex L3“. Der kleine, wendige Transporter kostet ab 11.990 Euro und ist als Kastenwagen, als Kipper mit hydraulischer Hebeeinrichtung und als Pick Up oder mit Ladebordwand zu haben. Er fährt ebenso wie die anderen Modelle mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 Stundenkilometern – und ist damit vor allem für den innerstädtischen Bereich interessant. „Ein Vorteil der Leichtautos ist, dass sie nicht nur in der Anschaffung günstig sind, sondern sich auch die Folgekosten im Rahmen halten. Schließlich muss jeder Betrieb scharf kalkulieren“, so Dupont. Eine Versicherung sei bereits ab 69 Euro im Jahr möglich, zudem entfalle die Kfz-Steuer.

Die Fahrzeuge gibt es in verschiedenen Ausführungen - ideal für Handwerksbetriebe ist etwa ein Leicht-Lkw wie der "Flex L3". Foto: djd/Ligier Group Deutschland GmbH
Die Fahrzeuge gibt es in verschiedenen Ausführungen – ideal für Handwerksbetriebe ist etwa ein Leicht-Lkw wie der „Flex L3“.
 Foto: djd/Ligier Group Deutschland GmbH
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