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Freitag, April 26, 2024

Verdacht auf Glyphosat-Mißbrauch: Amt ermittelt gegen Betrieb

Lesestoff

Bei den GRÜNEN war eine anonyme Anzeige eingegangen

Ruhstorf an der Rott / Deggendorf. Wie der Grünen-Kreisverband Passau-Land mitteilt, ermittelt das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Deggendorf gegen einen Betrieb, der in Ruhstorf einen Straßengraben mit Glyphosat gespritzt haben soll. In einer Email an den Vorsitzenden der Landkreis-Grünen, Dirk Wildt, schreibt das Amt unter anderem:

Der Verursacher des Pflanzenschutzmitteleinsatzes sei ermittelt worden, „der betroffene Betrieb wurde kontrolliert, der Schaden wurde mit Fotos dokumentiert, die geschädigte Fläche festgestellt und eine Pflanzenprobe zur Beweissicherung gezogen. Weitere Schritte werden eingeleitet.“

Vorausgegangen war eine anonyme Anzeige, die auch an die GRÜNEN gegangen war. Der unbekannte Verfasser hatte die Stelle beschrieben, und aufgrund des Erscheinungsbildes auf den Einsatz von Glyphosat geschlossen. Sein Ton war äußerst verärgert. Der Landkreis-Vorsitzende war der Sache nachgegangen und hatte sich an das Landratsamt gewendet, das das Schreiben an das zuständige Amt weitergeleitet hatte. Wildt lobt, „dass das Landratsamt schnell reagiert und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten dem Verdacht kompetent nachgegangen ist“, Glyphosat und auch andere Pflanzenschutzmittel seien Gifte und dürften nicht unkontrolliert in die Umwelt gespritzt werden.

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