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Mittwoch, Mai 8, 2024

Wohnungsbaufreigaben mit 26,9 Prozent im Plus

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Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, wurden in Bayern von Januar bis März 2016 insgesamt 16 857 Wohnungen im herkömmlichen Baugenehmigungs- oder im Genehmigungsfreistellungsverfahren zum Bau freigegeben. Gegenüber dem Ergebnis im ersten Quartal 2015 bedeutet dies ein Plus von 3 571 Wohnungsbaugenehmigungen bzw. 26,9 Prozent. Vom gesamten Genehmigungsvolumen entfallen 38,5 Prozent auf neue Eigenheime (Ein- oder Zweifamilienhäuser) und 39,7 Prozent auf neue Mehrfamilienhäuser (erstes Quartal 2015: 40,4 Prozent bzw. 40,6 Prozent). Das positive Gesamtergebnis wurde von allen sieben Regierungsbezirken Bayerns getragen, und zwar mit Zuwachsraten zwischen 2,8 Prozent (Mittelfranken) und 62,4 Prozent (Oberfranken). Die kreisfreien Städte verzeichneten im aktuellen Berichtsquartal insgesamt 5 863 Wohnungsbaufreigaben und die Landkreise zusammen 10 994 (+25,4 Prozent bzw. +27,7 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2015).

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik meldeten die Bauämter in Bayern von Januar bis März 2016 insgesamt 16 857 Wohnungsbaufreigaben (einschließlich
Genehmigungsfreistellungen). Dies entspricht einem um 26,9 Prozent höheren Genehmigungsvolumen als im ersten Quartal 2015. Durch den Neubau von Wohngebäuden sollen 14 750 Wohnungen entstehen (+27,2 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2015), in neuen Nichtwohngebäuden bzw. gewerblichen Hochbauten sind 189 Wohnungen projektiert (-21,9 Prozent) und durch Baumaßnahmen am Gebäudebestand (durch Um- oder Ausbau bereits bestehender Gebäude) sind 1 918 Wohnungen geplant (+32,2 Prozent). Auf neue Eigenheime (Ein- oder Zweifamilienhäuser) entfallen 38,5 Prozent aller Baufreigaben und auf neue Mehrfamilienhäuser 39,7 Prozent (erstes Quartal 2015: 40,4 Prozent bzw. 40,6 Prozent).

Das positive Gesamtergebnis wurde von allen sieben Regierungsbezirken Bayerns getragen, und zwar mit jeweiligen Zuwachsraten zwischen 2,8 Prozent (Mittelfranken) und 62,4 Prozent (Oberfranken). Erwartungsgemäß wurden auch im aktuellen Berichtsquartal die meisten Wohnungsbaufreigaben (6 622) für Oberbayern gemeldet, in großem Abstand vor Schwaben (2 677) und Mittelfranken (2 070). Die wenigsten Wohnungsbaufreigaben erteilten die Bauaufsichtsbehörden dagegen in Unterfranken (1 206) und in Oberfranken (1 122).
Von den insgesamt 16 857 zum Bau freigegebenen Wohnungen in Bayern im ersten Quartal 2016 sollen 34,8 Prozent in den kreisfreien Städten und 65,2 Prozent in den Landkreisen entstehen. Fast drei Zehntel (28,3 Prozent) der Wohnungsbaufreigaben sind in den acht bayerischen Großstädten vorgesehen, deren Genehmigungsvolumen gegenüber dem ersten Quartal 2015 in Summe um 30,5 Prozent zugenommen hat. Alle kreisfreien Städte verzeichneten insgesamt ein entsprechendes Plus von 25,4 Prozent und die Landkreise zusammen zeitgleich einen Anstieg von 27,7 Prozent.

Baugenehmigungen

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