Ludwig Geier engagierte sich jahrzehntelang für den Forst – Landrat setzt weiter auf seinen Rat
Passau. Auch nach seiner Pensionierung soll Forstdirektor a.D. Ludwig Geier (rechts im Bild) dem Landkreis Passau mit seiner Erfahrung und seinem Rat zur Seite stehen.
Diesen Wunsch richtete jetzt Landrat Franz Meyer an den „verdienten Forstmann, der sich über Jahrzehnte um unseren Wald im privatwirtschaftlichen wie öffentlichen Bereich hoch verdient gemacht hat“. Gerade jetzt, da eine Sturmkatastrophe die Wälder im Landkreis heimgesucht habe, brauche es alles Wissen und alle Praxiserfahrung, um diese Zäsur im jahrhundertealten Gleichgewicht der Waldbewirtschaftung zu überwinden.
Geier selbst sprach von einer großartigen Zusammenarbeit mit dem Landkreis: „Ich vertrat unser Forstamt und unsere engagierten Mitarbeiter in vorderster Reihe und hatte dabei viele Berührungspunkte mit dem Landratsamt. Für das Miteinander in guter fachlicher und persönlicher Atmosphäre mit allen wollte ich mich bedanken.“
Dabei gab es durchaus schwierige Themen, wie etwa „die jahrelangen Diskussionen und Termine zur Verbissproblematik“. Geier sprach bei seinem Besuch bei Landrat Franz Meyer auch die Unterstützung des Amtes bei der Bannwaldausweisung aus und das „Leuchtturm-Projekt Landratsamtsdienststelle Salzweg für hervorragendes Bauen mit Holz“. Zuletzt betreute Geier das Projekt „Pflegeplan Landkreiswald“.
Gerade diese umfangreiche Arbeit bleibe immer mit dem Namen Ludwig Geier verbunden, bekräftigte Landrat Franz Meyer. „Unsere gemeinsame Botschaft in all den Jahren lautete immer: „Wer dem Wald hilft, hilft dem Menschen.“
(Bild: Landratsamt Passau)
