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Montag, Oktober 7, 2024

Weihnachtsgrüße des Sozialen Ehrenamtes

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Malteser denken an Senioren und Ehrenamtliche

Passau/Altötting. Vielfältig sind die Aktivitäten der Malteser im Sozialen Ehrenamt, wo sie sich einsamen und beeinträchtigten Menschen sowie Senioren annehmen. Heuer war und ist dies leider nicht in der gewohnten Art und Weise möglich. Die Malteser versuchen, den Kontakt telefonisch und mit Briefen aufrecht zu erhalten. Natürlich und gerade auch zu Weihnachten.

So machten sich dieser Tage an die dreihundert Briefe auf den Weg zu ihren Empfängern in Stadt und Landkreis Passau sowie in die Landkreise Freyung-Grafenau, Altötting und Rottal-Inn. In ihrer Weihnachtspost geben die Malteser ihrer Hoffnung Ausdruck, dass es den Empfängern Mut und Zuversicht geben soll, dass sie an sie denken. Alle Empfänger bekommen neben dem Brief ein Weihnachtsgedicht, das die meisten von ihnen bestimmt kennen sowie eine Weihnachtsgeschichte aus alter Zeit.

„Die Geschichte und das Gedicht sollen Erinnerungen wecken helfen an frühere Weihnachten und an schöne Erlebnisse aus vergangenen Zeiten. Denn aus der Erinnerung können wir Kraft schöpfen und Hoffnung für die Zukunft“, erklärt Referentin Soziales Ehrenamt Rosmarie Krenn.

Je nach Empfängerkreis liegen den Briefen noch andere Überraschungen bei. So bekommen Helfer und Teilnehmer der Ausflugsfahrten Sterne, die die Helferinnen Annerose Braun und Anna Tonino in mühevoller Arbeit aus Teelichtern gebastelt haben. Den Briefen für die Teilnehmer liegt, ebenso wie den Schreiben an die Senioren des Besuchsdienstes in Passau und Altötting, das Gebet zu Zeiten von Corona von Bischof Stefan Oster bei, das ebenfalls „Hoffnung in besonderen Zeiten“ geben soll.

Schlüsselanhänger aus Filz mit dem Malteserwappen auf der einen und den Worten „Gottes Segen“ auf der anderen Seite bekommen die Ehrenamtlichen des Besuchsdienstes Passau sowie des mobilen Bücherlieferdienstes MEB-Mobil.

Nicht vergessen bei der Weihnachtspost haben die Malteser natürlich auch die MEB-Mobil-Nutzer, die Seniorentreff-Besucher, die Organisatoren von regelmäßigen Veranstaltungen im Treff und die Ehrenamtlichen des Besuchsdienstes in Altötting, welche schon zuvor von der dortigen Dienststellenleiterin Elvira Dittler eine kleine Aufmerksamkeit bekommen hatten.

Auch diejenigen bekamen Post, die sich im Bereich Passau und Altötting ehrenamtlich im Besuchsdienst engagieren möchten, dies jedoch noch nicht können, da die Ausbildungen, zu denen sie sich schon angemeldet hatten, abgesagt werden mussten. Schließlich dachten die Malteser auch die Menschen, die auf der Warteliste stehen, sowohl im Besuchsdienst als auch in einem neuen Dienst, den sie im kommenden Jahr im Rahmen des Projektes Miteinander-Füreinander ins Leben rufen möchten, den Telefonbesuchsdienst „Redezeit.“

„Wir hoffen, dass wir mit unserer Weihnachtspost eine kleine Freude machen können. Natürlich stehen wir den Menschen, die wir betreuen und begleiten, sowie auch unseren sehr engagierten Ehrenamtlichen so weit wie möglich mit Rat und Tat zur Seite“, bekräftigt Rosmarie Krenn.

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