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Sonntag, April 28, 2024

Waldflächenanteil in Bayern mit 35,3 Prozent größer als im deutschen Durchschnitt

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Anteile der Landwirtschaftsflächen und der Siedlungs- und Verkehrsflächen an der Bodenfläche kleiner als im bundesweiten Durchschnitt

Mehr als ein Drittel der Fläche Bayerns besteht aus Wald. Wie eine Auswertung des bayerischen Landesamts für Statistik ergibt, lag der Anteil der Waldflächen an der Gesamtfläche Bayerns zum Stichtag 31. Dezember 2019 mit 35,3 Prozent auch über dem deutschlandweiten Durchschnitt, der 29,8 Prozent betrug. Bei den Landkreisen liegen dabei die Kreise Regen (63,6 Prozent), Miltenberg (58,0 Prozent) und Kronach (57,9 Prozent) bayernweit an der Spitze.

Anders verhält es sich bei den Landwirtschaftsflächen. Hier lag Bayern Ende 2019 mit einem Anteil von 46,3 Prozent relativ deutlich unter dem bundesdeutschen Durchschnitt (50,7 Prozent). Bayernweite Spitzenreiter waren hier die Landkreise Erding (69,4 Prozent), Dachau (65,4 Prozent) und Mühldorf am Inn (63,6 Prozent).

Der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche in Bayern belief sich zum Stichtag auf 12,1 Prozent, 1,9 Prozentpunkte weniger als im deutschen Durchschnitt (14,0 Prozent). Die höchsten Anteile hatten hier die Städte München mit 74,8 Prozent (das war deutschlandweit der höchste Wert unter den Landkreisen und kreisfreien Städten), Nürnberg mit 61,5 Prozent und Regensburg mit 56,5 Prozent. Da die Siedlungs- und Verkehrsfläche auch Grün- und Freiflächen umfasst, kann sie allerdings nicht mit versiegelter (überbauter, betonierter, asphaltierter, usw.) Fläche gleichgesetzt werden.

Die Ergebnisse für Kreise und Gemeinden lassen sich deutschlandweit im neuen Regionalatlas unter https://regionalatlas.statistikportal.de vergleichen.

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