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Freitag, April 26, 2024

Umbau „Monsterkreuzung“ in Waldkirchen

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Bürgermeister Heinz Pollak hält seinen Unmut schriftlich fest

Waldkirchen. Schon bald werden Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Staatsministerin Kerstin Schreyer, der leitende Baudirektor Robert Wufka (Staatliches Bauamt Passau) und auch die zuständigen Abgeordneten Post vom 1. Bürgermeister der Stadt Waldkirchen erhalten – Grund: Pollak fiindet es sehr befremdlich, dass über die örtliche Presse die Mitteilung herausgegeben wird, dass man offenbar doch die Brücken-Variante angehen will, ohne vorher nochmals mit den Verantwortlichen der Stadt zu sprechen. Der Plan (siehe Bild) wurde erstmals im Juli 2018 vorgestellt.

Bürgermeister Heinz Pollak ist nach wie vor der Ansicht und steht außer Zweifel, dass ein Kreisverkehr bei der Staatsstraße 2131 die bessere Wahl wäre. Diese Aussage bekräftigte Pollak in der Vergangenheit mehrmals. So u.a. auch im Juni 2018 bei einem Treffen mit der noch amtierenden SPD-Kreisvorsitzende Bettina Blöhm (Link):

„Ein Kreisverkehr an diesem Knotenpunkt zu realisieren, ist für mich nach wie vor die bessere Variante. Nicht nur im Hinblick auf den wachsenen Verkehrsfluss oder die Verkehrssicherheit an dieser Stelle, sondern auch was die Baukosten anbelangt. Bei einer zweiten Brücke hätte man mit deutlich höheren Kosten zu rechnen. Und vergessen wir dabei nicht die Folgekosten respektive Unterhaltskosten für die Zukunft. In beiden Fällen, also Baukosten und Folgekosten, hat sich die Stadt Waldkirchen mit 1/3 schlussendlich zu beteiligen. Darüber hinaus steht schon seit längerer Zeit der Stadtrat von Waldkirchen in seiner Mehrheit unter einem Kreisverkehr und gegen eine zweite Brücke.“

Heinz Pollak, 1. Bürgermeister Stadt Waldkirchen

Im Facebook-Post der Stadt Waldkirchen weist Heinz Pollak zudem darauf hin, dass es doch auf zahlreichen Bundes- sowie Staatsstraßen einen Kreisverkehr gäbe.

Zusammen mit dem Schreiben erhält die Ministerin sowie das Staatliche Bauamt Passau nochmals die mehr als 4000 Unterschriften von Waldkirchner Bürgerinnen und Bürger, die sich für einen einfachen Kreisverkehr ausgesprochen haben.

Bürgermeister Pollak will, so jedenfalls ist es aus der Facebook-Nachricht zu lesen, den genauen Wortlaut des Schreibens in den kommenden Tagen veröffentlichen.

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