‚Mein Passau‘ auf Atelierbesuch bei Annemarie von Csath. Einzelausstellung öffnet am 5. Mai 2017
(von Tobias Schmidt)
Es lohnt sich, nicht einfach nur an den Kunstateliers in der Passauer Höllgasse vorbei zu schlendern, sondern sich hin und wieder auch einmal Zeit für die Arbeit in ihrem Innern zu nehmen. Im Haus Nummer 19 etwa, dort wo sich „Marie’s Galerie“ immer recht bescheiden ausnimmt: Ein Passauer Kalender und einige Postkarten zieren das Schaufenster, doch was drinnen bei Annemarie von Csath auf der Staffelei oder im Hinterzimmer steht, kommt überraschend anders daher.
Wir besuchen die aus Budapest stammende Künstlerin, denn gerade bereitet sie eine Werkschau in Passau vor. Stilleben, Porträts, Landschaften, in Öl, als Aquarell, Gouachen, Bleistiftzeichnungen… Alles hat sie hervor geholt. Ja, richtig, das „akad. Malerin“ auf ihrer Visitenkarte verpflichte schon irgendwie zu dieser Vielfalt der Techniken. Und nein, das alles sei gewiss und gottseidank nicht ihr halbes Malerleben. Etwas für die Zeitung erzählen? Auch, später, später. Jetzt erst einmal nur nicht den in Pastellkreide gearbeiteten Blick auf die Salvatorkirche stehen lassen. Der muss mit. Wegen der Arbeitstechnik. Und für die Passauer, die gern ihre Stadt im Bild wiederentdecken möchten? „Was sie gar nicht immer tun“. Annemarie von Csath wohnt in der Halser Straße, mit Wohnzimmerblick auf die Ilzstadt und St. Bartholomäus. Den Blick hat sie in einem sehr dicht und farbintensiv gearbeiteten Aquarell festgehalten.
Die ganze Story zum Nachlesen unter diesem (PDF-) Link (Seite 7); ‚Mein Passau‘, Ausgabe KW 17/17.
(Titelbild: Macht nicht nur auf ihrem Selbstportrait eine gute Figur: Die Künstlerin Annemarie von Csath aus Passau – Fotos: Schmidt)