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Sonntag, Mai 5, 2024

Perspektiven am Horizont – „Lockerungen in Sicht“

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StM Sibler und Landtagsabgeordneter Taubeneder und Waschler im Austausch mit Landestheater Niederbayern

München / Passau. „Es ist gut, dass man langsam wieder mehr darf in diesen Zeiten“, leitete Jürgen Dupper, Oberbürgermeister der Stadt Passau in den Austausch mit dem Bayerischen Staatsminister Bernd Sibler ein und dankte in diesem Zusammenhang für die aktuellen Ankündigungen des Ministers.

Bernd Sibler hat schon vor dem offiziellen Beschluss kommende Woche darauf verwiesen, dass Lockerungen in Sicht seien. „Wir werden bei den Zuschauerzahlen von 25 Prozent auf 50 Prozent hochgehen – ein Etappensieg und wichtiger erster Schritt, auf den natürlich in den nächsten Wochen weitere folgen müssen“, machte Sibler weiter deutlich.

„Die Öffnung der Zuschauerzahlen ist ein wichtiges Signal – was anderes können wir unseren Besuchern auf Dauer auch nicht mehr glaubwürdig vermitteln. Wir müssen wieder zur Normalität zurück“, betonte auch Bezirkstagsvizepräsident Dr. Thomas Pröckl. „Jede Beschränkung, die fällt, ist für uns als Theater ein Gewinn“, so Intendant Stefan Tilch. Schließlich sei die Kultur kein Pandemietreiber, ist auch MdL Prof. Dr. Gerhard Waschler überzeugt: „Alle Schritte müssen natürlich bedacht gegangen werden, aber eben auch mit Blick auf das Wohl der Gesellschaft.“ Es sei die Aufgabe der Bayerischen Staatsregierung, das Land auch in schwierigen Zeiten nachhaltig zu unterstützen.

„Dass wir diese Spielstätte haben, darauf können wir alle stolz sein. Ein Mehrwert für die gesamte Region. Wir müssen in eine Zeit kommen, in der auch wieder nachvollziehbare Entschlüsse kommen, und dafür werden wir uns weiterhin einsetzen“, so auch MdL Taubeneder.

Wo in den letzten Jahren noch ein deutlicher Nachholbedarf an Förderungen für das Landestheater Niederbayern zu verzeichnen war, konnte der Staatsminister jetzt gute Nachrichten überbringen. „Wir haben im Haushaltsjahr 2022 drei Millionen Euro in die Hand genommen, was wiederum eine Steigerung der Förderungen um etwa 20 Prozent in den letzten fünf Jahren für das Landestheater entspricht“, so Sibler. Dies sei auch ein klares Bekenntnis für vergleichbare Lebensverhältnisse in allen Landesteilen, eben auch im Bereich Kunst und Kultur. „Es ist gut, wenn der Freistaat Bayern mehr Geld für die Kultur ausgibt – das zahlt sich aus“, dankte Dr. Pröckl für die Fördergelder. So decke das Landestheater Niederbayern immerhin die kulturelle Versorgung einer ganzen Region ab. „Ein bemerkenswerter Tag für die bayerische und vor allem auch die Passauer Kultur“, schloss Oberbürgermeister Jürgen Dupper.

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