Rettungssanitäter-Abschlusslehrgang der Malteser
Passau. Trotz erschwerter Bedingungen ist es den Maltesern gelungen, den Rettungssanitäter-Abschlusslehrgang in Präsenz durchzuführen. Die 13 Teilnehmer konnten dabei das Erlernte aus den Rettungsdienst Grundlehrgängen auffrischen und traten nach 40 Stunden Theorie zur zweitägigen Prüfung an.
Der strengen Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln war es geschuldet, dass der Abschlusslehrgang selbst im Pfarrsaal St. Peter stattfand, während die Teilnehmer im Pfarrsaal Hacklberg schriftlich und in der Diözesangeschäftsstelle mündlich geprüft wurden. Dort schaute die achtköpfige Prüfungskommission auch ganz genau bei den zwei praktischen Fallbeispielen und der Reanimation hin. Darüber hinaus prüfte auch ein Arzt die angehenden Rettungssanitäter auf Herz und Nieren. Fachlich begleitet wurde die Prüfung von Christoph Buchner von der Malteser Rettungsdienstschule Bayern in Regenstauf. Es handelt sich hierbei um eine staatliche Prüfung, die online nicht zugelassen ist. Deshalb fand sie in Präsenz statt und verlief ohne Probleme.
Zum Schluss konnten die Mitglieder der Prüfungskommission zu durchwegs guten Leistungen gratulieren. Lehrgangsbeste war Antonia Lerchl aus Tittling mit einem Notendurchschnitt von 1,57. „Wir sind mit den Prüfungsergebnissen sehr zufrieden“, betont der Referent Notfallvorsorge Michael Walch, der ebenfalls Mitglied der Prüfungskommission war.
Die Teilnehmer kommen aus Waldkirchen, Grainet, Grafenau, Hauzenberg, Büchlberg, Salzweg, Tittling, Passau, Neuhaus am Inn, Neuburg am Inn sowie Rotthalmünster.