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Sonntag, April 28, 2024

Silber für einen, der keine Grenzen kennt

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Landrat Kneidinger würdigt bayerisch-österreichisches Engagement von Werner Vierlinger – Lange Jahre Vorsitzender des Bund der Selbständigen

Passau. Landrat Raimund Kneidinger hat den Verleger und langjährigen Vorstand des Bund der Selbständigen Werner Vierlinger mit der Landkreismünze in Silber ausgezeichnet. Damit würdigt der Landkreis das grenzübergreifende Engagement des Herausgebers der Zeitschrift „Schau mal rüber“ und dessen Einsatz für die Wirtschaft in der Region.

Langes und engagiertes Wirken für die Heimat könne viele Ausprägungen haben, so der Landrat im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Landratsamt Passau. Für den Landkreis Passau sei es von hoher Bedeutung, dieses Wirken in seiner Vielfalt anzuerkennen und öffentlich zu würdigen. Besonders wichtig für einen Landkreis, der angesichts seiner geografischen Lage und Geschichte in besonderem Maße der europäischen Idee verpflichtet ist, „sind enge Beziehungen zum Nachbarland Oberösterreich.

Werner Vierlinger hat diese Freundschaft mit seinem verlegerischen Lebenswerk seit Jahrzehnten befördert und gestärkt“. Das seit 1986 unter seiner Herausgeberschaft erscheinende grenzübergreifende Magazin „Schau mal rüber“ sei dafür ein „allseits bekanntes Zeugnis“. Zugleich habe Vierlinger nach Überzeugung Kneidingers als Unternehmer Verantwortung für die wirtschaftliche Entwicklung der Region übernommen und erfolgreich zunächst als Vorstandsmitglied und von 2004 bis 2010 als Vorsitzender des Bundes der Selbständigen in Passau gewirkt. Heute ist Werner Vierlinger Ehrenvorsitzender dieser Vereinigung.

Der Landrat verband die Ehrung mit Glückwünschen zum 80. Geburtstag, den Vierlinger vor kurzem feiern konnte. Der Geehrte selbst zeigte sich sehr erfreut und bezeichnete die Auszeichnung auch als Würdigung der regionalen Verbandsarbeit des Bund der Selbständigen insgesamt. Die Zusammenarbeit mit den „Freunden in Oberösterreich bildet seit Jahrzehnten eine hervorragende Basis für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung im Passauer Land“, so Vierlinger, der unter anderem auf das „Haus am Strom“ als eines der vielen gemeinsamen „Leuchtturm-Projekte“ verwies.

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