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Sonntag, Mai 5, 2024

Passauer City-Marketing kämpft für Innenstadtbelebung

Lesestoff

Passau. „Die beiden Überschriften in der PNP zur wirtschaftlichen Entwicklung der Passauer Innenstadt und der Arbeit des City-Marketing Passau (CMP), nämlich ‚Das wird ein gespenstisches Jahr‘ vom März 2020 und die vom letzten Wochenende hier, ‚Passau boomt!‘, geben die Ausgangslage in ihren zwei zeitlichen Extremen sehr gut wider“, erklärte Lisa Kandlbinder, Geschäftsführerin des CMP bei einer Diskussionsrunde mit Mitgliedern des Rotary-Club Passau-Dreiflüssestadt.

Dessen Präsident Richard Bergander hatte sie nicht nur eingeladen, um über die Aktivitäten des CMP zu informieren, sondern auch um eine Spendenaktion in Verbindung mit CMP-Gutscheinen zu starten. Aktuell, so Kandlbinder, habe der Verein etwa 110 Mitglieder mit insgesamt 210 Läden bzw. Betriebsstätten und betreue vorrangig die Innenstadt von Passau. Mit einem vielfältigen Maßnahmenpaket würden die Ziele Steigerung der Attraktivität als Einkaufs- und Erlebnisstadt, Förderung des positiven Images der Gesamtstadt, Steigerung der Besucherzahl und deren Aufenthaltsdauer, Entwicklung und Bewahrung der hohen Standortqualität für Handel und Investoren sowie der Werterhalt der Immobilien bearbeitet. Vom CMP ausgerichtet würden eine ganze Reihe von Veranstaltungen, wie die Frühlings- und Herbstmärkte, die Passauer Sommernachtsklänge oder verschiedenste Spezialmärkte.

Einen ganz besonderen Organisationsbedarf erfordere jedes Jahr die Finanzierung und Installation der Weihnachtsbeleuchtung. „Aktuell ist uns“, so Kandlbinder, „gerade die Einführung des sogenannten Passau-Bechers, in den Größen 0,25 und 0,4 Liter eines nachhaltigen Mehrwergsystems für die Passauer Gastronomie, ein besonderes Anliegen. 25 Ausgabe- und Rücknahmestellen im Stadtgebiet sind bereits gelistet, weitere sollen hinzukommen.“

Die Finanzierung des Vereins, der aus einem achtköpfigen ehrenamtlichen Vorstand besteht und mit ihr selbst als Voll- sowie zwei Teilzeitkräfte arbeitet, erfolge über Sponsoringleistungen und Umlagen, Mitgliedsbeiträge sowie einen Zuschuss der Stadt Passau.

In die rege Diskussion um das Aufgabenfeld und ob sich nicht auch der Verein um ein umfassendes aktives Leerstandsmanagement kümmern könnte, brachten sich einige Passauer Geschäftsleute ein. Bergander schloss den Abend mit dem Hinweis auf die anlaufende Verteilaktion von CMP-Gutscheinen, mit der er und der Rotary-Club durch anschließende „Beitragserhöhungen“ auf zahlreiche Spenden hoffen.

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