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Samstag, April 27, 2024

Mit Rita Hagl-Kehl, MdB in Berlin

Lesestoff

50 Bürgerinnen und Bürger aus dem Bayerischen Wald begleiten SPD-Bundestagsabgeordnete in die Bundeshauptstadt

Berlin. Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie konnte Rita Hagl-Kehl wieder politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger in Berlin begrüßen. Zu Gast waren aus Zenting, der Heimatgemeinde der Abgeordneten, Mitglieder des Krieger- und Soldatenverein Zenting und der Gartenbauverein Zenting-Ranfels-Daxstein.

Aufgrund der sitzungsfreien Woche begleitete Rita Hagl-Kehl die Gruppe bereits bei der Anreise mit Zug und Bus aus dem Bayerischen Wald. Dazu Rita Hagl-Kehl: „Ich veranstalte immer wieder gerne die Fahrten nach Berlin, um politisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Bundespolitik und Berlin vor Ort näherzubringen und zugleich einen kleinen Einblick in den Arbeitsalltag einer Bundestagsabgeordneten zu geben.“ In der obligatorischen Fragerunde mit der Abgeordneten im Rahmen des Besuches und der Besichtigung des Deutschen Bundestages, gab es so auch einige Fragen zum Arbeitsalltag in Berlin. Dabei waren viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer erstaunt über das hohe Arbeitspensum eines Politikers. „Ich hätte nicht gedacht, dass der Terminkalender so voll ist“, so eine Teilnehmer der Reisegruppe. „Circa die Hälfte des Jahres bin ich in Berlin. Hier dauert mein Arbeitstag nicht selten 14 Stunden und mehr. Und auch im Wahlkreis versuche ich natürlich, so viele Einladungen, Termine und Gespräche wahrzunehmen, wie möglich. So komme ich auch hier nur selten zum Durchschnaufen“, schilderte Rita Hagl-Kehl.

Neben dem Besuch des politischen Berlins hielt die Reise über vier Tage viele weitere Programmpunkte parat. Unter anderem mehrere Stadtrundfahrten verteilt über drei Tage, ein Mittagessen auf dem Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz mit einer wunderschönen Aussicht über Berlin und den Besuch der Willy-Brandt-Stiftung in Berlin-Mitte. Zudem besichtigte man auch verschiedene Berliner Gedenkstätten. Beim „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“, häufig auch nur Holocaust-Mahnmal genannt, und der abschließenden Führung durch das angeschlossene Museum, wurde allen das erschreckende Ausmaß des Holocaust nochmal deutlich vor Augen geführt. Und auch in der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt der Stasi in Berlin-Hohenschönhausen war die Reisegruppe schockiert, wie die Gefangenen hier bis 1989 behandelt wurden und unter welchen Bedingungen sie inhaftiert waren. „Viele von uns haben natürlich schon von den Haftbedingungen hier gehört. Das alles aber mal vor Ort zu sehen, ist bedrückend. Schließlich ist das Ganze noch keine 35 Jahre her“, so eine Teilnehmerin.

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