Austausch zwischen Wissenschaftsminister Sibler und den Abgeordneten Taubeneder und Waschler
Passau. Am Rande verschiedener Ortstermine in der Stadt Passau, haben sich die CSU-Landtagsabgeordneten Walter Taubeneder und Prof. Dr. Gerhard Waschler mit Wissenschaftsminister Bernd Sibler zu einem Zentrum für IT-Sicherheit und Forschung für die Region ausgetauscht.
„Die Idee ist, ein Institut für Cyber-Sicherheit im Rahmen einer Verlagerung von Fachleuten der Uni Passau und der Hochschule für angewandte Wissenschaft in Deggendorf nach Vilshofen“, erklären die Abgeordneten Taubender und Waschler. Immerhin sei Niederbayern ein sichtbarer Player auf dem Feld der IT-Sicherheit – ein solches Zentrum in der Region zu bringen, wäre ein durchschlagender Gewinn für die Gesellschaft und natürlich vor allem die Wirtschaft. Eine Bündelung der Kompetenzen vor Ort sei hier durchaus sinnvoll.
„Ich begleite dieses Projekt mit hoher Sympathie und hatte bereits im Vorfeld mit angeschoben. Das Thema IT-Security passt einfach in diese Zeit und rundet die Hightech-Agenda des Freistaats ab“, so Sibler.
Fraglich sei natürlich eine entsprechende Finanzierung. So baten die Abgeordneten Staatsminister Bernd Sibler um eine Prüfung zur Bereitstellung notwendiger Fördermittel, die einzig einer Gründung noch entgegenstehen würden. Entscheidend sei die Mittelbereitstellung von einmalig einer Million Euro, um dieses hervorragende und zukunftsweisende Projekt in die Realität zu setzen. Diesbezüglich hatten sich Taubeneder und Waschler auch schon schriftlich an Ministerpräsident Markus Söder gewandt, der sich durchaus aufgeschlossen zeigte.
