Umsatz und Beschäftigtenzahl im Vergleich zum Juli 2022 hingegen rückläufig
Fürth / Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen zur „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ mitteilt, steigt der nominale Umsatz in der Beherbergung im August 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 25,9 Prozent und der reale Umsatz um 15,7 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nimmt um 9,0 Prozent zu. In der Gastronomie erhöht sich der nominale Umsatz um 25,0 Prozent und der reale Umsatz um 16,0 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten wächst um 16,7 Prozent.
Im Vergleich zum Juli 2022 bleibt der nominale Umsatz in der Beherbergung konstant, während er in der Gastronomie um 5,6 Prozent abnimmt. Die Zahl der Beschäftigten erhöht sich in der Beherbergung um 1,2 Prozent, in der Gastronomie geht sie um 2,1 Prozent zurück.
Gegenüber dem August 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, wächst der nominale Umsatz in der Beherbergung um 26,0 Prozent und der reale Umsatz um 10,6 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten geht allerdings um 12,8 Prozent zurück. In der Gastronomie steigt zwar der nominale Umsatz um 5,1 Prozent, der reale Umsatz und die Beschäftigtenzahl sinken jedoch um 10,4 Prozent bzw. um 13,8 Prozent.
Von Januar bis August 2022 erhöht sich der nominale Umsatz des Gastgewerbes in Bayern gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 75,9 Prozent und der reale Umsatz um 65,9 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nimmt um 15,1 Prozent zu.
