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Freitag, Mai 3, 2024

Vom WOLKE-Schema bis zur Gefahrenbremsung

Lesestoff

Fahrpraktische Ausbildung der Malteser in Philippsreut

Philippsreut. Unter Leitung der Fahrmoderatoren Martin Lang und Michael Breinbauer fand am Grenzübergang Philippsreut kürzlich eine fahrpraktische Ausbildung der Malteser statt (Foto). „Gern sind wir der Einladung gefolgt und nach Philippsreut gekommen. Die zehn ehrenamtlichen Teilnehmer, von denen die meisten aus Philippsreut kommen, waren sehr motiviert“, so Martin Lang.

Der Philippsreuter Gruppenleiter Michael Ilg erklärt, warum ihm und den anderen Teilnehmern diese Fortbildung so wichtig ist: „Die Fahrerschulung wird unter anderem für den Erwerb des Malteserführerscheins gebraucht. Dieser wird benötigt, wenn man ein Fahrzeug der Malteser bewegen möchte. Hintergrund sind auch die häufigen Rangierunfälle. Aus diesem Grund geht es bei der Fahrerschulung auch nicht um Geschwindigkeit, sondern um sicheres Rangieren und dass man ein Gefühl für das Fahrzeug, dessen Abmessungen und Reaktionen entwickelt.“

Zunächst erläuterten die beiden Moderatoren den Teilnehmern den Fahrzeugcheck nach dem WOLKE-Schema (Wasser, Öl, Luft, Kraftstoff, Elektrik), danach übten sie das Rangieren, Rückwärtseinparken, Rückwärts-Seitwärtseinparken; das Wenden in drei Zügen und mussten dann Rückwärts durch einen Parcours in S-Form rangieren. Schließlich stand noch die Gefahrenbremsung auf dem Plan.

Martin Lang und Michael Breinbauer haben ihre Sache sehr gut gemacht, wie Michael Ilg berichtet: „Die Veranstaltung kam bei allen Teilnehmern sehr gut an. Sie waren begeistert.“ Sein persönliches Fazit: „Es war eine sehr interessante Schulung mit wertvollen Übungen, Tipps und Tricks für das Führen eines Fahrzeugs, sowohl privat, als auch dienstlich.“

Voll des Lobes für die Teilnehmer war Martin Lang zum Schluss. Die Philippsreuter Malteser hätten sich dabei nicht nur als lernwillige und lernfähige Teilnehmer erwiesen, sondern auch als gute Gastgeber: „Neben vielen praktischen Tipps und dem Sammeln von Erfahrungen kam auch der Spaß nicht zu kurz. Unsere Gastgeber haben sich sogar um eine Brotzeit gekümmert.“

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