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Samstag, Mai 4, 2024

Perlesreut erleben

Lesestoff

Perlesreut. Am vergangenen Donnerstag war es soweit. Am Perlesreuter Marktplatz erwartete man die Prüfkommission für die Entscheidung im bundesweiten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. 33 Dörfer aus ganz Deutschland haben es in diesem Wettbewerb in die Endrunde geschafft, und Perlesreut ist die 21. Station und das erste Dorf in Bayern, das wir besuchen, berichtete der Vorsitzender der Kommission Ralf Wolkenhauer aus dem Berliner Ministerium beim Eintreffen.

Empfangen und begrüßt vom Perlesreuter Bürgermeister Manfred Eibl und seinem Stellvertreter Georg Ranzinger, Diana Scheibelberger von der Gemeindeentwicklung ‚Perlesreut gestalten e. V.‘ sowie Landrat Sebastian Gruber stellten sich die einzelnen Mitglieder der Kommission kurz vor.

40 Projekte umgesetzt

Diana Scheibelberger betonte in ihrer Ansprache die enge Vernetzung der örtlichen Vereine und das man in den letzten Jahren rund 40 Projekte für den Ort gemeinsam umgesetzt habe. Eins der jüngsten Projekte sei die kostenlose Tauschkiste, wo man Dinge abgibt, die andere vielleicht brauchen könnten und selber Sachen mitnimmt, die man brauchen kann. Durch die kleine Verspätung der Kommission und einen ohnehin straffen Zeitplan ging es dann auch gleich los zu den verschiedenen Stationen des Besichtigungsrundweges. An erster Stelle die Bauhütte. Im Innenhof berichtete Luise Traxinger vom „Bündnis Familie Perlesreut“, im Gewölbekeller war dann MdL Alexander Muthmann in seiner Funktion als Vorsitzender des Passionsspielvereins an der Reihe. Er betonte unter anderem, dass bei den Passionsspielen fast 250 Leute eingebunden sind, unter ihnen bei den letzten Aufführungen auch Asylbewerber. Den Schlusspunkt setzte dann Gerhard Maier mit dem Thema Ortsgestaltung. Unterstützt wurde er vom Helferkreis „Asyl“. Die Kommissionsmitglieder machten sich fleißig Notizen, bevor es zum ‚Haus der Kinder‘ weiterging. Hier finden sich alle Einrichtungen für Kinder von einem bis vierzehn Jahren unter einem Dach. Auf dem Vorplatz kam das Thema Grüngestaltung und Dorf in der Landschaft zur Sprache. Weitere „Haltepunkte“ waren der Parkplatz „Pfarrgarten“ mit dem Thema junge Familien und Jugend, die Pfarrkirche St. Andreas sowie die Seniorentagesbetreuung „Senta“, der Hafnerhof mit dem Vereinsforum, die Zigarrenfabrik Wolf & Ruhland und abschließend der Marktbrunnen und das Thema Ortsgestaltung. Hier gab es dann noch die Möglichkeit der leiblichen Stärkung mit Kaffee und Kuchen und entsprechenden Getränken. Die Kommission zeigte sich beeindruckt vom Gesehenen und nahm viele positive Informationen mit, wie die Mitgliederkommission erkennen ließ.

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